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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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652 • IV.1. <strong>Lenin</strong>eine relativ sehr bedeutende „Gleichmäßigkeit" auszeichnet (in den verschiedenenKreisen oder Gruppen von Kreisen entfallen auf die 20%wohlhabenden Höfe mit 26—30% der Bevölkerung 29—36% des Anteillands),während die Verteilung der tatsächlichen Gradmesser der Wirtschaft- Zugvieh, Saatfläche, verbesserte Geräte usw. - überall und ausnahmslosunvergleichlich weniger gleichmäßig ist. Herr Skworzow bringtes fertig, meine Thesen zu kritisieren - und sogar herunterzureißen —,ohne auch nur mit einem Wort auf das Wesen der Sache einzugehen.Selbstverständlich habe ich, der ich nicht Statistiker von Fach bin,keinerlei Anspruch darauf erhoben, die Frage der Gruppierung gelöst zuhaben. Ich glaube aber, daß sich zu den grundlegenden Fragen derSemstwostatistik (und die Methoden der Gruppierung der hofweise vorgenommenenErhebungen sind eben eine grundlegende Frage, wie ichan der von Herrn Skworzow zitierten Stelle ausführe) keineswegs nurdie Semstwostatistiker allein, sondern auch alle Ökonomen äußern dürfenund müssen. Man kann sich keinen die ökonomische Wirklichkeit Rußlandsuntersuchenden Ökonomen vorstellen, der ohne die Daten derSemstwostatistik auskommen könnte, und wenn die Semstwostatistikergetrennt von den Ökonomen und die Ökonomen getrennt von den Semstwo -Statistikern arbeiten werden, so können weder die einen noch die anderenbefriedigende Resultate erzielen. Daß die Gruppierung nach dem Anteillandkeine befriedigende, den Tatsachen entsprechende Gruppierung ist,das haben zum Teil auch schon die Semstwostatistiker selbst anerkanntund eine Reihe Gruppierungen nach Zugvieh und nach Saatfläche vorgenommen,die ich in meinem Buch benutzte. Gerade jetzt, wo fast alleMarxisten hervorheben, wie wichtig diese Frage ist, und auch die Ökonomender anderen Richtungen dies nicht in Abrede stellen, wäre eineOberprüfung dieser Frage ganz besonders erwünscht. Herr Skworzowjedoch tischt uns statt einer Kritik prätentiöse, aber völlig inhaltslose Phrasenauf, wie etwa: „Nötig wäre eine Zusammenfassung der Semstwosammlungenunter genauer Berücksichtigung der Produktion und Reproduktionder bäuerlichen Wirtschaft, damit jeder Interessent eine solcheSammlung in die Hand nehmen und die Schlußfolgerungen' der HerrenIljin, Postnikow und Hourvich nachprüfen könnte." (2292.) Ja natürlich,eine „Zusammenfassung wäre nötig"; damit diese Worte aber nicht leererSchall bleiben und die Zusammenfassung wirklieh eine Antwort auf die

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