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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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618 W.l CentnWachstum der Landwirtschaft usw. Eine ganze Reihe von Fehlern dervolkstümlerischen Autoren rührt aus ihren Versuchen her, den Nachweiszu erbringen, daß diese disproportionale, sprunghafte, fieberhafte Entwicklungkeine Entwicklung sei.*Eine andere Besonderheit der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkräftedurch den Kapitalismus besteht darin, daß die Zunahme derProduktionsmittel (der produktiven Konsumtion) die Zunahme der individuellenKonsumtion weit überflügelt: wir haben wiederholt gezeigt, wie diessowohl in der Landwirtschaft als auch in der Industrie zutage tritt. DieseBesonderheit ergibt sich aus den allgemeinen Gesetzen der Realisierung desProdukts in der kapitalistischen Gesellschaft und befindet sich in völligerÜbereinstimmung mit der antagonistischen Natur dieser Gesellschaft.*** „überlegen wir einmal, was uns die weitere Entwicklung des Kapita-Iismus bringen kann, selbst wenn es uns gelänge, England ins Meer zu versenkenund seinen Platz einzunehmen." (Herr N.-on, „Abhandlungen", 210.)In der Baumwollindustrie Englands und Amerikas, die 2 ls des Weltbedarfsdeckt, sind insgesamt etwas mehr als 600 000 Personen beschäftigt. „Sogar indem Falle also, daß wir einen sehr bedeutenden Teil des Weltmarktes an unsreißen, ... wäre der Kapitalismus doch nicht imstande, die ganze Masse derArbeitskräfte auszubeuten, die er jetzt ununterbrochen der Arbeit beraubt. Inder Tat, was bedeuten schon diese 600 000 englischen und amerikanischen Arbeiterim Vergleich zu den Millionen Bauern, die monatelang ohne jede Arbeitsind!" (211.)„Es hat eine Geschichte gegeben, aber es gibt keine mehr." Bisher war jederSchritt in der Entwicklung des Kapitalismus in der Textilindustrie begleitetvon Auflösung der Bauernschaft, von Wachstum der warenproduzierendenLandwirtschaft und des landwirtschaftlichen Kapitalismus, von Abwanderungder Bevölkerung aus der Landwirtschaft in die Industrie, von Beschäftigungvon „Millionen Bauern" mit Bauarbeiten, Holzfällen und allen möglichen anderennichtlandwirtschaftlichen Lohnarbeiten, von Übersiedlung ganzer Volksmassenin die Randgebiete und von Umwandlung dieser Randgebiete in einenMarkt für den Kapitalismus. Aber dies alles war nur bisher, jetzt gibt es soetwas nicht mehr!** Die Ignorierung der Bedeutung, die die Produktionsmittel haben, undkritikloses Verhalten zur „Statistik" haben Herrn N.-on zu der folgenden,keiner Kritik standhaltenden Behauptung veranlaßt: „...die gesamte (!) kapitalistischeProduktion auf dem Gebiet der verarbeitenden Industrie produziert

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