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Lenin Werke Band 3 - Red Channel

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496 "W.J.<strong>Lenin</strong>ist". (Ibid.) Was gäbe es denn auch „Einfacheres"! Man nehme die erstebeste Zahl und ermittle einen Prozentsatz! Die Kleinigkeit aber, daß das„Militärstat. Handbuch" ungefähr vierzigtausend Arbeiter zuviel zählt,braucht man ja nicht zur Kenntnis zu nehmen.7. SchlußfolgerungenDie Kritik, der unsere Fabrik- und Werkstatistik in den beiden letztenAbschnitten unterzogen wurde, führt uns zu den nachstehenden wichtigstenSchlußfolgerungen.-1. Die Zahl der Tabriken in Rußland nimmt in der Zeit nach der Reformrasdb zu.Die gegenteilige Schlußfolgerung, die sich aus den Zahlen unserer Fabrik-und Werkstatistik ergibt, ist falsch. Der Fehler erklärt sich daraus,daß bei uns auch kleine handwerksmäßige, kustargewerblidie und landwirtschaftlicheBetriebe als Fabriken gezählt werden, wobei die Zahl derals Fabriken registrierten "Kleinbetriebe um so größer ist, je weiter wir indie Vergangenheit zurückgehen.2. In gleicher Weise hat unsere Statistik in der Vergangenheit die Zahlder 7äbrik- und Werkarbeiter und den Umfang der Produktion der Fabrikenund <strong>Werke</strong> zu hoch angegeben. Das ist erstens darauf zurückzuführen,daß früher mehr Kleinbetriebe einbezogen wurden. Besondersunzuverlässig sind daher die Daten über die Gewerbezweige, die engeBerührung mit den Kustargewerben haben.* Zweitens rührt es daher, daßfrüher mehr kapitalistisch beschäftigte Hausarbeiter als heute zu denFabrikarbeitern gerechnet wurden.3. Benutzt man Zahlen der amtlichen Fabrik- und Werkstatistik —meint man bei uns gewöhnlich —, so muß man auch annehmen, daß sie mit* Nimmt man Gesamtdaten für sämtliche Gewerbezweige und für größereZeitabschnitte, so wird das Zuviel, das sich aus dem angeführten Grunde ergibt,geringfügig sein, da auf die Kleinbetriebe nur ein geringer Prozentsatzder gesamten Arbeiterzahl und des gesamten Produktionswertes entfällt.Selbstverständlich wird hierbei vorausgesetzt, daß man Daten aus ein unddenselben Qiiellen miteinander vergleicht (von einem Vergleich der Angabendes Finanzministeriums mit den Angaben der Gouverneursberichte oder denAngaben des „Militärstat. Handbuchs" kann keine <strong>Red</strong>e sein).

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