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Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

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Chancen langfristiger Unterstüt<strong>zu</strong>ng nach SGB II <strong>und</strong> SGB IX –<br />

Beispiel RoNA<br />

Antje Wrociszewski, Thomas Utermark<br />

Ausgangslage: Veränderungen in der Hansestadt Rostock<br />

Seit 1998 bestehen intensive Bemühungen <strong>zu</strong>m Voranbringen der Psychiatriereform<br />

in der Hansestadt Rostock. Insbesondere die Veränderungen<br />

des Hilfeplansystems erfolgten 2002 – 2004 durch das »Modellprojekt Kommunale<br />

Psychiatrie«:<br />

� 2003 durch die Einführung der Hilfeplankonferenz (HPK)<br />

� 2003/2004 durch die Einführung des Integrierten Behandlungs- <strong>und</strong><br />

Rehabilitationsplanes (IBRP)<br />

� 2003/2004 durch IBRP Schulungen im Amt für Jugend <strong>und</strong> Soziales<br />

� 2004 durch Schulungen <strong>zu</strong>r Maßnahmeplanung <strong>und</strong> die Einführung<br />

der Maßnahmeplanung, als Gr<strong>und</strong>lage veränderter Finanzierung.<br />

Ergebnis dieses Prozesses waren die Deinstitutionalisierung <strong>und</strong> Bildung<br />

eines regionalen Psychiatriebudgets.<br />

Den Ablauf des Hilfeplanverfahrens für psychisch kranke Menschen<br />

in der Hansestadt Rostock zeigt die Übersicht auf der gegenüberliegenden<br />

Seite.<br />

B<strong>und</strong>esmodellprojekt Teilhabe an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Beschäftigung</strong> in Rostock<br />

Der Anlass einer Interessenbek<strong>und</strong>ung der Hansestadt Rostock für das B<strong>und</strong>esmodellprojekt<br />

»Teilhabe an <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Beschäftigung</strong> psychisch kranker<br />

Menschen« (TAB-Projekt) im Januar 2004 war die nicht <strong>zu</strong>friedenstellende<br />

Situation der beruflichen Rehabilitation bzw. Eingliederung psychisch kranker<br />

Menschen in der Stadt. Durch die Bereitstellung von Projektmitteln<br />

über das Modellprojekt Kommunale Psychiatrie <strong>und</strong> eine Förderung über<br />

das Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern konnte die Teilnahme<br />

der Hansestadt Rostock ermöglicht werden.<br />

Im Dezember 2004 kam es <strong>zu</strong>r Unterzeichnung der Projektvereinbarung<br />

zwischen dem Modellprojekt Kommunale Psychiatrie, der AKTION<br />

PSYCHISCH KRANKE, der Hansestadt Rostock <strong>und</strong> dem Landkreis Ostvorpommern<br />

<strong>und</strong> dessen Sozialagentur.<br />

Mitglieder der TAB-Projektgruppe sind 23 Vertreter aus Institutionen<br />

<strong>und</strong> Einrichtungen der Hansestadt Rostock.<br />

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