Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

EQUAL-Entwicklungspartnerschaft »apk – Arbeit für psychisch
kranke und behinderte Menschen« – Ergebnisse der Evaluation
Von Januar 2005 bis Dezember 2007 wurde unter der Leitung des Berufsförderungswerkes
Hamburg und mit Unterstützung der AKTION PSYCHISCH
KRANKE die EQUAL-Entwicklungspartnerschaft apk »Arbeit für psychisch
kranke und behinderte Menschen« durchgeführt. Diese Entwicklungspartnerschaft
baute auf den Ergebnissen des Projektes »Teilhabe an Arbeit und
Beschäftigung für psychisch kranke Menschen« auf. Beteiligt waren neben
der Koordination insgesamt zwölf Teilprojekte aus neun Regionen Deutschlands.
Übergeordnete Zielsetzung war die Verbesserung beruflicher Integrationsprozesse
für psychisch erkrankte Menschen sowie die Optimierung
der Hilfe- und Unterstützungssysteme. In diesem Kontext hatte sich die
Entwicklungspartnerschaft differenzierte, aufeinander abgestimmte Strategieziele
gesetzt, die durch die Teilprojekte – mit teils unterschiedlicher
Schwerpunktsetzung – verfolgt wurden.
Die begleitende Evaluation erfolgte durch die Johann Daniel Lawaetz-
Stiftung in Hamburg. Gegenstand waren u. a. die Begleitung und Bewertung
der Zielumsetzung auf der Ebene der Entwicklungspartnerschaft. Die Ergebnisse
der Evaluation werden unter Berücksichtigung der fünf strategischen
Teilziele des Projektes im Folgenden kurz dargestellt. 1
Aufbau und Verstetigung von Netzwerken
Unter Einbezug sämtlicher Akteure des beruflichen Integrationsprozesses
sollten Netzwerke auf- und ausgebaut werden. Gemeint waren unterschiedliche
Netzwerkformen wie bspw. Hilfeplanung, Projektgruppen, Fach- und
Arbeitsgruppen oder Beiräte.
Dieses Ziel konnte während der Projektlaufzeit in allen Teilprojektregionen
realisiert werden. Unter Einbindung eines breiten Spektrums von
Kooperationspartnern wurde eine Vielzahl regionaler Netzwerke gebildet.
1 Grundlage der folgenden Daten und Ergebnisse ist neben der Analyse des Monitorings
eine Befragung der zwölf Teilprojekte, durchgeführt im September 2007. Gefragt
wurde nach den Teilnehmenden und ihrem Verbleib, der zweite Teil der Abfrage
bezog sich auf die Aktivitäten und Maßnahmen der einzelnen Teilprojekte.
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