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Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

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Vom Ist <strong>zu</strong>m Soll – Erfahrungen des TAB-Projekts<br />

<strong>und</strong> bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil der Teilhabe für die Menschen,<br />

die auf diesen Hilfe-Typ angewiesen sind. Aber der Sog in die WfbM hängt<br />

natürlich vor Ort damit <strong>zu</strong>sammen, dass es nichts anderes Finanzierbares<br />

gibt. Es geht darum, dass die Werkstatt für sich nicht geschlossen bleibt,<br />

sondern integriert wird in ihr Gemeinwesen <strong>und</strong> da ist sie auf gutem Wege.<br />

Dies kann auch geschehen mithilfe betriebsintegrierter »virtueller« Plätze,<br />

Auslagerung oder wie man das auch immer nennt ...<br />

Zum Schluss noch ein Hinweis auf die regional extrem unterschiedliche<br />

Realisierung der Teilhabe im Rahmen des SGB XII. Wir haben jetzt von<br />

Herrn Brückmann einiges da<strong>zu</strong> gehört <strong>und</strong> wir sind der Meinung, dass mit<br />

der Überführung des B<strong>und</strong>essozialhilfegesetzes in das SGB II <strong>und</strong> SGB XII<br />

dieser Teil nicht ersatzlos gestrichen worden ist, wie immer wieder vor Ort<br />

vermutet wird. Im Gegenteil! Das SGB XII muss dies übernehmen. Viele<br />

Kommunen <strong>und</strong> manche B<strong>und</strong>esländer meinen, dass sie dafür nicht mehr<br />

<strong>zu</strong>ständig seien. Dem ist nicht so!<br />

Daher bitten wir alle <strong>zu</strong>ständigen Ministerien klar<strong>zu</strong>stellen, dass mit den<br />

§§ 11, 53 <strong>und</strong> 54 SGB XII auch arbeitsbezogene <strong>Hilfen</strong> gemeint sind, die<br />

umgesetzt werden müssen, u. a. auch der »Zuverdienst«, der nicht in einer<br />

dafür ein<strong>zu</strong>richtenden Einrichtung erfolgen muss. Es bedarf da<strong>zu</strong> keiner Tagesstätte.<br />

Es geht um individuelle Förderung. Die Teilhabe am <strong>Arbeit</strong>sleben<br />

für Menschen, die nur sehr gering belastbar sind, die oft nur st<strong>und</strong>enweise<br />

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