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Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

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Vom Ist <strong>zu</strong>m Soll – Erfahrungen des TAB-Projekts<br />

Allerdings müssen wir sagen, dass Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />

oft Schwierigkeiten hatten, überhaupt die Stabilität <strong>zu</strong> erreichen,<br />

die erforderlich ist, um die üblichen Formen der beruflichen Rehabilitation<br />

– überwiegend der Qualifizierung – überhaupt durchstehen <strong>zu</strong> können.<br />

Oft kam es wegen fehlender ›Reha-Fähigkeit‹ erst gar nicht <strong>zu</strong>r Aufnahme<br />

<strong>und</strong> wenn die Aufnahme erreicht war, waren relativ hohe Abbruchquoten<br />

<strong>zu</strong> verzeichnen. Es gibt Menschen, die den Anforderungen der klassischen<br />

beruflichen <strong>und</strong> medizinisch-beruflichen Rehabilitation aufgr<strong>und</strong> ihrer psychischen<br />

Beeinträchtigung noch nicht gewachsen sind. Diese Menschen<br />

erhalten dann häufig die Empfehlung, sich um einen Platz in der Werkstatt<br />

für behinderte Menschen <strong>zu</strong> bewerben. Die Alternative scheint <strong>zu</strong> sein:<br />

Entweder weitgehend fit <strong>und</strong> in der Lage, mit positiver Prognose an strukturierten<br />

Vollzeit-Reha-Maßnahmen teil<strong>zu</strong>nehmen oder Ausgren<strong>zu</strong>ng aus<br />

dem allgemeinen <strong>Arbeit</strong>smarkt.<br />

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