Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

Vom Ist zum Soll – Erfahrungen des TAB-Projekts
einem Kernbereich des Projekts. Wir haben die individuelle Hilfeplanung
auf eine ganz andere Ebene der Kooperation gestellt. Es hat integrierte
Behandlungs- und Rehabilitationsplanungen gegeben unter besonderer Berücksichtigung
des Bereichs Arbeit und Beschäftigung. Das »integriert« ist
uns sehr wichtig, also nicht nur eine rein arbeitsbezogene Hilfeplanung,
sondern ein Gesamthilfeplan, der z. B. auch berücksichtigt, was im Bereich
der medizinischen Behandlung oder der Hilfe zur Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft erforderlich ist.
Wir haben auch Gremien geschaffen, in denen die Ergebnisse dieser integrierten
Hilfeplanung besprochen werden und es abgestimmte Empfehlungen
gibt: die Hilfeplankonferenzen unter Beteiligung der Leistungsträger und
Leistungserbringer, selbstverständlich auch der jeweils Betroffenen, soweit sie
das wollten. Wenn Fachleute unterschiedlicher Profession und Zuständigkeit
an einen Tisch kommen und einzelfallbezogen nach bedarfsgerechten Hilfen
suchen, führt das zu ganz neuen individuellen Wegen. Der Austausch in den
Hilfeplankonferenzen hat die jeweils Beteiligten sehr bereichert.
In den Hilfeplankonferenzen wurde für jeden Klienten eine koordinierende
Bezugsperson als über Maßnahmegrenzen hinaus zuständiger Ansprechpartner
benannt. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Klient auch in der
Zeit, in der noch nicht klar war, welche »Maßnahme« oder welche Einrichtung
oder welcher Leistungsträger zuständig ist, eine verlässliche Begleitung
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