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Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

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Vom Ist <strong>zu</strong>m Soll – Erfahrungen des TAB-Projekts<br />

steht im Mittelpunkt. Er braucht nicht <strong>zu</strong> wandern von Maßnahme <strong>zu</strong> Maßnahme.<br />

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass es irgendwo die Einheitshilfe<br />

gibt, die für alle richtig ist. Im Gegenteil: Die bestehenden <strong>Hilfen</strong> bewegen<br />

sich dorthin, wo der Klient ist <strong>und</strong> passen sich seinem individuellen Bedarf<br />

an! Das volle Kompetenzspektrum, das sich schon entwickelt hat <strong>und</strong> entwickeln<br />

wird, soll dafür <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Einbezogen sind dabei auch<br />

die psychiatrischen <strong>Hilfen</strong>, die genauso wichtig sind wie die arbeitsbezogene<br />

fachliche Anleitung. Wenn ein Mensch in besonderer Weise angelernt, in<br />

seiner Kompetenz gestärkt werden muss, geduldiger, weniger konfrontativ<br />

oder wie auch immer, gehört auch dies <strong>zu</strong>m Hilfebedarf.<br />

Bei wechselndem Hilfebedarf darf es keine erzwungenen Wechsel geben,<br />

weder des <strong>Arbeit</strong>splatzes noch der betreuenden Person. Das ist das Konzept<br />

der personenzentrierten Hilfe <strong>zu</strong>r Teilhabe am <strong>Arbeit</strong>sleben.<br />

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