Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

hat. Die arbeitssuchende Person hatte somit einen Ansprechpartner, der
sie unterstützt hat bei Antragstellungen, bei Klärungen mit den fraglichen
Leistungsträgern usw.
Diese Bündelung von Maßnahmen hatte das Ziel, die Kooperation zu
verstärken, und dafür zu sorgen, dass die Abweisung »Dafür sind wir nicht
zuständig« nicht mehr vorkommt. Diese Vorgehensweise hat in Einzelfällen
ganz neue und erfolgreiche Wege eröffnet.
Hilfen im Lebensfeld
Niels Pörksen, Ulrich Krüger
� Hilfen dort, wo Arbeit und Beschäftigung auch nach Beendigung der
Hilfen möglich ist
� möglichst Sondermilieus vermeiden: Teilhabe
� Dezentralisierung und Entinstitutionalisierung
Aber nicht nur der Zugang zu Hilfeleistungen ist wichtig, sondern auch die
Art der Hilfe. Das Prinzip ist schon benannt worden: Hilfen im Lebensfeld.
Das Entscheidende daran ist, dass die Hilfe dort geleistet wird, wo das
Ergebnis der Hilfeleistung auch genutzt werden kann. Das ist gemeint mit
lebensweltorientierter Hilfe. Auf Arbeit bezogen heißt das: Hilfe dort, wo
auch langfristig (nach Ende der Hilfeleistung) gearbeitet werden kann – bei
Kontinuität der Arbeitsanforderungen und des sozialen Umfelds. Wir wissen,
dass es psychisch beeinträchtigten Menschen oft nicht gelingt, eine
wiedergewonnene Stabilität oder eine erworbene Kompetenz von einem
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