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Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

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Antje Wrociszewski, Thomas Utermark<br />

Folgende <strong>Arbeit</strong>sinhalte standen im Mittelpunkt der 25 Projektsit<strong>zu</strong>ngen:<br />

� Bestandsaufnahme:<br />

– Erfassen psychisch kranker Menschen mit ALG II Be<strong>zu</strong>g <strong>und</strong> Eingliederungshilfe<br />

– Analyse der Situation von <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Beschäftigung</strong> für psychisch kranke<br />

Menschen, insbesondere auf Basis geringen Zuverdienstes<br />

� Auf folgende Zielgruppenbestimmung wurde sich geeinigt:<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen mit Ziel personenzentrierter<br />

Versorgung im Bereich <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Beschäftigung</strong> für <strong>Arbeit</strong>ssuchende,<br />

– die mind. drei St<strong>und</strong>en/Tag unter üblichen Bedingungen des <strong>Arbeit</strong>smarktes<br />

erwerbsfähig sind, mit ALG II Anspruch, ohne Anspruch auf<br />

ALG II unter 25 Jahre<br />

– deren Fähigkeit unklar ist, mind. drei St<strong>und</strong>en/Tag unter üblichen Bedingungen<br />

des <strong>Arbeit</strong>smarktes erwerbsfähig <strong>zu</strong> sein (Kategorie d)<br />

– deren Erwerbsfähigkeit unter drei St<strong>und</strong>en/Tag liegt, das Teilhabeziel<br />

jedoch drei St<strong>und</strong>en/Tag sind.<br />

� Einzelfalldarstellungen:<br />

� Seit Mai 2005 erfolgte die Erprobung des IBRP mit Ergän<strong>zu</strong>ng des<br />

Bogens <strong>Arbeit</strong> (3b) in den Einrichtungen der Leistungserbringer.<br />

� Seit August 2005 nahmen Mitarbeiter des Hansejobcenter (ARGE) <strong>und</strong><br />

der <strong>Arbeit</strong>sagentur regelmäßig an den Sit<strong>zu</strong>ngen teil.<br />

� Es wurde eine Unterarbeitsgruppe <strong>zu</strong>r Erarbeitung <strong>und</strong> Umset<strong>zu</strong>ng eines<br />

Konzepts von <strong>Arbeit</strong>sgelegenheiten mit Bildungsanteil <strong>und</strong> sozialpädagogischer<br />

Begleitung (Rostocker Netzwerk <strong>Arbeit</strong>) gebildet, die neben<br />

den TAB-Sit<strong>zu</strong>ngen regelmäßig tagte. Aus dieser <strong>Arbeit</strong>sgruppe entstand<br />

das Projekt RoNA. Zur Steuerung des Prozesses wurde seit März 2006<br />

<strong>zu</strong>sätzlich die RoNA-Konferenz eingeführt.<br />

� Seit Februar 2007 existiert eine <strong>Arbeit</strong>sgruppe <strong>zu</strong>r Bildung einer ambulanten<br />

RPK-Einrichtung in der Hansestadt Rostock.<br />

� Ein regelmäßiger Sit<strong>zu</strong>ngsschwerpunkt waren die Informationen aus<br />

anderen Projektregionen.<br />

Da keine aktuelle Datenerfassung psychisch kranker Menschen in <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Beschäftigung</strong> vorlag, wurde im Ges<strong>und</strong>heitsamt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für Jugend <strong>und</strong> Soziales eine Studie <strong>zu</strong>r Erfassung psychisch<br />

kranker Menschen aus dem Hilfeplanverfahren heraus veranlasst. Diese<br />

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