Personenzentrierte Hilfen zu Arbeit und Beschäftigung

auch nicht auf dem Kapitalmarkt beschafft werden kann. Hier schlummern
noch erhebliche Beschäftigungspotenziale. Spricht man mit Geschäftsführern
oder Betriebsleitern, dann hat fast jeder eine plausible, aus der spezifischen
Marktkenntnis heraus zukunftsträchtige Planung in der Schublade, die es
sich lohnen würde, weiter zu verfolgen.
Wirtschaftskooperationen
Aktuelle Entwicklungen in Integrationsbetrieben
Ein zunehmend an Bedeutung gewinnender Aspekt in der Entwicklung
erfolgsträchtiger Geschäftskonzepte ist die Bildung von Wirtschaftskooperationen.
Diese Formen der Zusammenarbeit bezeichnen Beziehungen
zwischen Unternehmen, die über reine Kunden-Lieferanten-Beziehungen
hinausgehen.
Die Verantwortlichen in Integrationsunternehmen, die Erfahrungen mit
Kooperationen gesammelt haben, nennen die folgenden Vorteile aus der
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Rangreihe der positiven Effekte von Wirtschaftskooperationen
� Verbesserter Marktzugang
� Know-how-Transfer
� Erweiterung der Produktpalette
� Interne Betriebsentwicklung
� Kostenreduktion
Wichtig ist, dass für die Beteiligten eine Win-Win-Situation entsteht, aus
der alle ihren Nutzen ziehen. Integrationsunternehmen brauchen sich da
nicht zu verstecken. Von Unternehmensberatern, sowohl aus der Wirtschaft
als auch aus dem Non-Profit-Bereich, wird regelmäßig festgestellt, dass die
Herausforderungen, die Problemlösungen, die Erfolge und die Mängel in
Integrationsunternehmen sich nicht substanziell unterscheiden von denen
in der Privatwirtschaft.
Betriebswirtschaftliche Kennziffern
Integrationsfirmen haben im Vergleich zu Betrieben ähnlicher Größenordnung
der privaten Wirtschaft durchaus eine gute Stellung. Der durchschnittliche
Umsatz der Integrationsfirmen beträgt ca. 930 000 Euro.
Immerhin haben fast 60 % der Betriebe eine – zum Teil beachtliche –
Umsatzsteigerung zu verzeichnen und 17 % konnten ihre Werte halten.
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