I. Literatur
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stirens gegen John Bull nicht verloren gehe und noch andrer Gründe wegen darf der Ort woher der Art[ikel] eingesannt<br />
(Paris) nicht genannt werden und ich mache Sie besonders aufmerksam für den Fall daß Sie den Auf[satz] im Corps dü<br />
Journal abdrucken.<br />
Die Allg[emeine] habe ich seit mehreren Tagen nicht gelesen und weiß nicht ob mein letzter A[rtikel] schon gedruckt.<br />
Hätte Ihnen heute manch interessantes zu melden, aber meine Augen leiden zu sehr, da ich den Aufsatz über die Lind<br />
selbst abgeschrieben ins Reine. Es geht mir noch immer schlecht, gehe selten und nur wenig aus, wenn gleich deutsche<br />
Blätter melden ich sey schon um 8 Uhr auf den Beinen; ich wollt es wäre wahr. Dabey werde ich, oder vielleicht meine<br />
Thätigkeit, von allen Seiten in Anspruch genommen, wie Sie zum B. heute sehen.<br />
Der Himmel erhalte Sie ...“<br />
Im Nachsatz heißt es: „Ich bitte, bitte, lassen Sie in einer oder der andren Weise den Aufs. nur schleunigst abdrucken,<br />
es liegt mir sehr viel daran und ich habe sonst keine Ruhe.“<br />
Der Artikel über Jenny Lind wurde in der Nummer 46 der Augsburger „Allgemeinen Zeitung“ vom 15.II.1847<br />
veröffentlicht (Säkularausgabe Band 22 Nr. 1172).<br />
Säkularausgabe Band 22 Nr. 1171.<br />
232 – SELDEN, CAMILLA, Pseudonym für Elise Krinitz, Heines „Mouche“, 1828-1896. L.A.S. Varouville<br />
7.IX. o.J. 3 S. kl.-8°. (CHF 600.00)<br />
An einen Redakteur, dem sie einen Artikel über den Mont Saint-Michel sendet.<br />
„... J’espère que vous le recevrez à temps pour le publier Samedi. Malheureusement je n’ai pu trouver le temps de le recopier.<br />
Mais je compte sur vous pour surveiller la correction des épreuves, et éviter que le texte ne soit défiguré. Je viens en<br />
outre vous demander un petit service, celui de m’envoyer par lettre chargée la somme de cent francs dont une partie représentera<br />
le payement de l’article ...“<br />
Sehr selten.<br />
233 HENCKELL, KARL, 1864-1929. Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift 1 S. gr.-4°. (CHF 200.00)<br />
112<br />
„Verschwistert darf ich mich dem Adler glauben,<br />
Der liebend sich dem Gott der Luft erschließt,<br />
Er schwebt für sich – wer kann die Lust ihm rauben,<br />
Wenn Wind und Aether staubrein ihn umfließt ...“<br />
Beiliegend ein Begleitbrief (L.A.S.), München 29.VIII.1920, auf der Rückseite einer Portraitphotographie<br />
(Knickspur).