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I. Literatur

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275 KARSCH, ANNA LUISE, 1722-1791. Eigenhändiges Briefgedicht mit Unterschrift „A.L.K.“ und Datum<br />

Berlin 28.VI.1783. 4 S. 8°. Stockfleckig. (CHF 1’200.00)<br />

An den Maler Christian Bernhard Rode (1725-1797), dessen Darstellung des „Esels des Apulejus“ sie als unsitt -<br />

lich kritisiert.<br />

„Den goldnen Esel dank ich Dir<br />

im namen Deutschlands, lieber Rode<br />

...<br />

Verzeye mir mein offnes Herz<br />

mir hatts noch wenig heyl gestifttet<br />

...<br />

Ha dieß Gemählde wirf herauß<br />

Die Farben sind ja nur von Kalk und ZiegelErde<br />

Sie zieren nicht daß Marmorhauß<br />

es ist genug wenn du die Dirne<br />

nachhüpfend Mahlst mitt frecher Stirne<br />

auffs Wollustlager, und sie warm<br />

hinnsinnken läßest untterm Bette<br />

imm ausgestreckten Jünnglingsarm<br />

als wenn sie KopfVerrükung hätte ...“<br />

Mit einer Nachschrift: „Empfehlen Sie mich bestens ann den oberMennttor des Prinzen und erinnern Sie ihn an die<br />

auswahl Einiger Briefe welche ich ann Ihro Königliche Hoheit geschrieben habe ...“<br />

„the blind are men and women with the same feelings and desires as those who see”<br />

276 KELLER, HELEN, taubblinde amerikanische Schriftstellerin, 1880-1968. L.S. „Helen Keller“. New York<br />

30.XII.1942. 1 Einzelblatt folio, die Vorderseite beschrieben. Mit gedrucktem Briefkopf. Der Namenszug<br />

in violettem Kopierstift. (CHF 500.00)<br />

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