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I. Literatur

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Daß er lustig werde von hinten und vorn,<br />

Bis er merkt auf seinem Pegasus,<br />

Wie einem Dichter zu Muth sein muß“<br />

Im Ganzen 28 Zeilen. – In Brüssel forschte Hoffmann nach Handschriften für die Neuausgabe seiner „Horae<br />

Belgicae“.<br />

253 HOFMANNSTHAL, HUGO VON, der führende österreichische Dichter im Übergang vom Fin de siècle zur<br />

Moderne, 1874-1929. L.A.S. Weimar 2.III.(1910). 2 S. 4°. Mit geprägter Adresse am Kopf. (CHF 1’800.00)<br />

An den Dichter Ernst Hardt. – Zwei Tage zuvor hatte Hofmannsthal dem Freundeskreis in Weimar (Rilke,<br />

Harry Graf Kessler, Helene von Nostitz, Elisabeth Förster-Nietzsche, Henry van de Velde u.a.) den<br />

„Rosenkavalier“ vorgelesen.<br />

„... ich hatte in den ersten Tagen hier mit Kessler ausserordentlich viel durchgesprochen und verschob alle Besuche auf<br />

später. Als ich vorgestern Frau von Hofmann fragte, zu welcher Stunde man Sie besuchen könnte, ohne Sie in der Arbeit<br />

zu stören, sagte sie mir, Sie wären im Begriffe, nach Oberhof abzureisen. Es thut mir sehr leid.<br />

So wie schon seit Jahren durch eine gewisse gemeinsame Richtung in unseren poetischen Versuchen, sind wir jetzt<br />

überdies durch eine Gruppe gemeinsamer und uns beiden kostbarer Menschen gewissermassen verbunden. Ich hoffe, daß<br />

wir uns bald einmal da oder dort ruhig wiedersehen ...“<br />

In der Nachschrift: „Ich lege meine Comödie bei, die Sie gelegentlich im Herbst werden in einer kürzeren Fassung spielen<br />

sehen, worin der etwas epilogische jetzige dritte Act wird fortgefallen sein.“<br />

„Briefe an Ernst Hardt“, hrsg. von Jochen Meyer, Marbach 1975, Nr. 57.<br />

254 HOFMANNSTHAL, HUGO VON, 1874-1929. L.A.S. „Hofmannsthal“. Rodaun 23.I.[1917]. 1 Doppelblatt<br />

4°, alle 4 Seiten beschrieben. (CHF 1’800.00)<br />

An [den Historiker Eugen Guglia (1857-1919)], der ihm ein Manuskript zur Publikation in der von Hofmannsthal<br />

edierten ‚Österreichischen Bibliothek’ im Insel-Verlag zugesandt hatte:<br />

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