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I. Literatur

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O dann werf ich Jubellieder<br />

In’s Lobpreisen der Natur,<br />

Echo spricht die Töne wieder,<br />

Alles preißt den Ew’gen nur.<br />

Mit den Quellen geht mein Grüßen,<br />

Und das taube Hertz in mir<br />

Hat dem Gott erwachen müssen,<br />

Der uns schirmet für und für.<br />

Meereswogen laut erklingen,<br />

In den Wäldern wohnt manch Schall:<br />

Und wir sollten nicht besingen,<br />

Da die Freude überall? –“<br />

Aus seinem Lustspiel „Prinz Zerbino“, zuerst erschienen<br />

bei Frommann in Jena 1799. – Gedichthandschriften Tiecks<br />

sind sehr selten.<br />

460 TIECK, LUDWIG, 1773-1853. Eigenhändiges Gedicht. 1 S. quer-4°. Schwach fleckig. Geringe Montagespuren.<br />

(CHF 500.00)<br />

„Grell und matt. –<br />

Wenn übersatt<br />

Manche von Kraut und Möhren<br />

Wassergekocht sich nähren,<br />

Ist’s drum noch nicht<br />

Zu Kraft und Licht<br />

Und zur Natur naives Wiederkehren. –“<br />

461 TIMMERMANS, FELIX, 1886-<br />

1947. Eigenhändiges Albumblatt<br />

mit Unterschrift<br />

und Federzeichnung (rot<br />

gehöht). O.O. 3.II.1938. 1<br />

S. quer-gr.-8°. Am linken<br />

Rand schwache Montagespuren.<br />

(CHF 300.00)<br />

222<br />

Ein Bäckergeselle mit einem<br />

Landstreicher im Gespräch:<br />

„Melk de dag en drink!“

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