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I. Literatur

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An „Liebe Bertha“ mit Nachrichten aus dem Familienkreis.<br />

„... Meiner Schwester geht es ganz leidlich u. B... jezt auch wieder besser ...“ Allerdings befürchte sie, „daß sich das<br />

Übel wiederholt da es ja nicht ganz geheilt werden kann wenn es richtig ist was die Herren Doktoren sagen[;] sie irren<br />

aber auch öfters ...“<br />

176 – LEVETZOW, ULRIKE VON,<br />

1804-1899. Portraitphotographie<br />

mit eigenhändigem Namenszug<br />

„Ulrike v Levetzow“<br />

auf dem Untersatzkarton.<br />

Aufnahme: Carl Pietzner,<br />

Teplitz. Kabinettformat.<br />

(CHF 1’200.00)<br />

Ganze Figur, stehend an einem<br />

Büchertisch; aufgenommen<br />

wohl in den 1880er Jahren. – Das<br />

frische Gesicht der Greisin zeigt<br />

unverkennbare Übereinstimmung<br />

mit den Zügen des jungen<br />

Mädchens auf dem Aquarell von<br />

Marie Krafft im Goethe-Nationalmuseum<br />

Weimar (vgl. Wahl<br />

und Kippenberg, Goethe und<br />

seine Welt, S. 208).<br />

Die Photographie einer von Goethe<br />

geliebten Frau!<br />

177 – LODER, JUSTUS CHRISTIAN VON, Mediziner; Freund Goethes, 1753-1832. L.A.S. Jena 10.VIII.1792. 1<br />

S. gr.-4°. Kleines Loch am Unterrand. (CHF 300.00)<br />

An einen Herrn („Hochgeehrter Herr Professor“), der sich wegen einer Behandlung an ihn gewandt hatte.<br />

„... Das Übel, an welchem Ihr Freund leidet, läßt sich allerdings ohne Gefahr heben ... Wie lang die Kur dauern wird,<br />

kann ich, ohne den Fehler gesehen zu haben, nicht bestimmen; eventualiter setze ich 10 bis 12 Tage höchstens dazu an.<br />

Auf die Jahreszeit kommt es dabey nicht an. In mein Haus kann ich ihn nicht logiren; er kann aber in meiner Nähe im<br />

Bären seyn, wo man gut logirt und nicht übertheuert wird. Meine Bemühung taxire ich nie: wenn der Mann arm ist, so<br />

stehe ich ihm ohne alle Belohnung gern zu Dienst ...“<br />

Aus der Sammlung Künzel.<br />

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