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I. Literatur

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Nr. 15 Bettina von Arnim<br />

16 ARNIM, LUDWIG ACHIM VON, 1781-1831. L.A.S. Wiepersdorf 30.VIII.1824. 1 1/3 S. gr.-4°. Mit zerteiltem<br />

Siegel und Adresse. Schwach gebräunt. (CHF 2’500.00)<br />

An seinen Schwager, den Juristen Friedrich Karl von Savigny in Berlin, dessen Frau Kunigunde („Gunda“)<br />

eine Schwester seiner Frau war.<br />

„... Ich schreibe Dir auf gut Glück ein Paar Zeilen ... blos um Dir zu sagen, daß ich neugierig bin etwas von Deinen Reiseplänen<br />

zu hören ... Wir sind hier wohl und von meiner Frau lautet der letzte Brief aus Schlangenbad sehr günstig. Sie<br />

meint eine recht wesentliche gute Einwirkung von Bad und Brunnen zu spüren ... Sie fand dort die junge O. v. Göthe“<br />

(Ottilie von Goethe), „die schrecklich weint, wenn sie an ihre Heimreise denkt. Clemens ist am Rhein bey der Toni, er<br />

glaubt mit Christian nicht mehr eine Luft athmen zu können, so gar sehr sind sie verfeindet, wahrscheinlich eben so sehr<br />

über weltliche wie über geistliche Angelegenheiten ...“<br />

Arnims und Savignys Schwager Clemens Brentano hatte sich mit seinem jüngeren Bruder Christian zerstritten.<br />

Clemens hatte bei seinem Halbbruder Franz und dessen Frau Antonia („Toni“) Zuflucht gefunden, während<br />

Christian nach Amerika auswandern wollte.<br />

Siehe die Abbildung S. 14.<br />

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