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I. Literatur

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267 JOYCE, JAMES, 1882-1941. L.A.S. Paris 10.II.1939. 1 Einzelblatt kleines quer-8° (Briefkarte), beide Seiten<br />

beschrieben. Goldschnitt. Drei kleine Wischspuren auf der Vorderseite, gelocht (mit geringem<br />

Buchstabenverlust). (CHF 4’000.00)<br />

An Alex Ponisovsky, der im Namen von Joyce einen Kranz auf das Grab von William Butler Yeats in Roquebrune<br />

bei Nizza gelegt hatte; Yates war zwei Wochen zuvor verstorben.<br />

„…Many thanks indeed for your kindness in going so far to lay that wreath on Yeats’s grave for me. Strangely enough I<br />

had a letter today from a Mrs Ivy(?) Cameron, Hotel Langham, Nice, (unknown to me, so far as I can remember) who<br />

says she went to Roquebrune to see the grave and, seeing my wreath there, at the sugge[s]tion of a friend who h[a]d accompanied<br />

her, painted a little picture of the place and sent it to me. She sent a letter too saying that the roses were still<br />

in flower. I shall write to thank her and her friend for their kind thought.<br />

I hope you are keeping well yourself. The weather here is very treacherous, a false spring, and very trying on nervous subjects.<br />

I gave the money to Léon as you wrote I was to do …”<br />

Yeats (1865-1939) war am 28. Januar 1939 in Roquebrune-Cap-Martin in der Nähe von Nizza beerdigt worden.<br />

1948 wurden seine Gebeine nach Drumcliff in der Nähe von Sligo umgebettet.<br />

Ponisovsky gab James Joyce ab 1928 Russischstunden und war 1932 mit Lucia Joyce verlobt. Paul Léon war<br />

der Sekretär Joyces, er war mit Ponisovskys Schwester verheiratet.<br />

268 JÜNGER, ERNST, 1895-1998. 1 C.P.A.S. und 1 C.P.S. 10.I.1952 und 7.VII.1959. Beide Karten mit Montageresten<br />

auf der Adreßseite. (CHF 300.00)<br />

128<br />

An den Verlag Glock und Lutz.<br />

1952. „... Ihre Ankündigung des Przywara“ (der Theologe Erich P.) „hat mich neugierig gemacht und ebenso würde<br />

ich gern die Übersetzung des ‘Mendiant Ingrat’ einmal durchsehen, des Buches, das vielen als das Kernstück der<br />

Bloy’schen Prosa gilt ...“<br />

Der französische Schriftsteller und katholische Sprachphilosoph Leon Bloy (1846-1917) hatte die Rückkehr<br />

zum Urchristentum gefordert. Der erste Teil seiner Tagebücher war 1898 unter dem Titel „Mendiant Ingrat“<br />

erschienen.<br />

Die zweite Karte mit einer Buchbestellung („das Buch von Herrn Adolph“).<br />

269 JÜNGER, ERNST, 1895-1998. Eigenhändiges Albumblatt<br />

mit Unterschrift. O.O.u.D. 1 S. gr.-8°. Bütten.<br />

(CHF 300.00)<br />

„Das kurze Leben, das der schönen Bildung nach langem Schlaf gewährt<br />

wird, soll nicht bekümmern; der Schmerz darüber ist nur dem<br />

Menschen eigen: dem Tier, das spekuliert. Das Mondhorn nimmt an<br />

ihm nicht teil.“

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