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I. Literatur

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An einen Hofrat in Weimar, Sendungen des Großherzogs betreffend.<br />

„... Anbey empfangen Sie die mir ... im Auftrage Serenissimi übersandten 3 Journal-Nummern zurück und füge ich noch<br />

Nro 35 der ‘Neuen Zeitschrift für Musik’, welche mir gnädigst auf directem Wege zugekommen, hier bey.<br />

Alles was zur Uebermittlung an Sr. K.H. den Großherzog in Weimar während meiner Abwesenheit eingegangen ... hat<br />

mein Bruder an Ew. Hochwohlgeb. vor Kurzem zu übersenden sich erlaubt ...“ (28.XI.1868).<br />

147 – GOETHE, WALTHER WOLFGANG VON, 1818-1885. L.A.S. Regensburg 15.IV.1882. 1 Einzelblatt 8°,<br />

beide Seiten beschrieben. Randläsuren, langer Faltenriss, fast getrennt. (CHF 250.00)<br />

An einen Rechtsanwalt, den er bittet einen Grußzettel an ein „Minnchen“ weiterzuleiten; den Bruder, Wolfgang<br />

Maximilian (1820-1883), habe er schon über seine „Pilgerfahrt“ unterrichtet.<br />

„…Das einliegende Briefchen vertraue ich Ihrer gütigen Fürsorge an. – Es ist nur ein Grußzettel ohne Ort u. Datum. –<br />

ich möchte das treue Minnchen nicht in Sorge lassen; einzig deshalb sende ich es.<br />

Meinem Bruder habe ich ausführliche Nachricht gegeben über meine Pilgerfahrt.<br />

Ich hoffe, daß der Abschied von Guido nicht allzuschwer gewesen! – Gott segne den lieben Knaben! / Heute, verehrter<br />

Doctor! nur so viel! …“<br />

- Siehe auch Nr. 776.<br />

„die Wahrheit seiner Lehre von den Farben“<br />

148 – GOETHE, WOLFGANG MAXIMILIAN FREIHERR VON, Goethes jüngerer Enkel, 1820-1883. L.A.S. Wien<br />

27.XI.1860. 2 3/4 S. gr.-4°. Kleine Faltenrisse, leicht gebräunt. (CHF 400.00)<br />

An einen Autor, dem er für eine Schrift „zu Gunsten der Farbenlehre“ Goethes dankt.<br />

„... Es wird Eurer Hochwohlgeboren unerklärlich gewesen seyn, daß Sie bis jetzt von mir noch kein Wort des Dankes für<br />

die freundliche Uebersendung der Schrift zu Gunsten der Farbenlehre des Großvaters erhalten haben. Erlauben Sie mir<br />

in diesen Zeilen mich mit der Angabe bei<br />

Ihnen zu entschuldigen, daß ich seit mehreren<br />

Monaten von Dresden abwesend bin<br />

und mich gegenwärtig im Urlaub hier aufhalte.<br />

So geschah es daß Ihr Werk mit anderen<br />

Gegenständen erst vor Kurzem mir hierher<br />

nachgeschickt wurde ... Seitdem hat<br />

mein Bruder Walter mir auch den Abdruck<br />

des an ihn gerichteten Schreibens zugehen<br />

lassen und bitte ich Sie, den so verspäteten<br />

Ausdruck meines herzlichen Dankes auch<br />

jetzt noch freundlich aufnehmen zu wollen.<br />

Zu den Wünschen deren Erfüllung dem<br />

Großvater am Meisten am Herzen lag, gehörte<br />

der, die Wahrheit seiner Lehre von den<br />

Farben anerkannt zu sehen. Es wurde ihm<br />

jedoch diese Anerkennung während seines<br />

Lebens nicht zu Theil ...“<br />

In diesem Jahr war Friedrich Grävells<br />

Werk „Die zu sühnende Schuld gegen<br />

Goethe“ erschienen.<br />

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