I. Literatur

An „Verehrteste Frau Baronin“.
„... Wir freuen uns sehr, Ihren Herrn Gemahl und Sie am 2. August bei uns begrüßen zu können. Ihr Besuch ist mir um
diese Zeit erwünschter als im September, da in die zweite Hälfte des August mehrere Neupachtungen des Jagdgebietes
fallen. Da kann ich dann Ihren Herrn Gemahl vorher über alle Verhältnisse der Jagd informieren und seine Meinung
hören ...“
Beiliegend seine Portraitpostkarte.
114 GEIBEL, EMANUEL VON, 1815-1884. 16 eigenhändige Gedichte. 1838 und o.D. 28 S. 4°. Roter Leinenband
der Zeit (Heftung leicht gelockert) mit Blindprägung und sparsamer Vergoldung sowie goldgeprägtem
Namenszug auf dem Vorderdeckel (Rücken defekt). (CHF 1’200.00)
16 frühe Gedichte aus seiner Zeit als Hauslehrer beim russischen Gesandten in Athen (1838-1841).
„Herbstgefühl“ („Athen; bei Casali. Mai, 38“), „In der Ferne“ („Kephissia, Juni 1838.“), „Lied der Spinnerinn“
(„Kephissia, Juli 1838“), „Fac me cruce ...“ („Bonn, gedruckt. / Musenalmanach 1839“), „Rothenburg“ („Bonn“),
„Lied“ (ohne Angaben), „Der Husar“ („Bonn, gedruckt: Musenalmanach 1838“), „Gondoliera“ („Bonn, gedruckt in
der Italia“), „Zigeunerleben“ („Lübeck, gedruckt im deutschen Taschenbuch 1838“), „Romanze vom Spielmann“
(„Berlin“), „Lied“ ( „Lübeck“), „Frische Wanderschaft“ („Berlin“), „Rückerinnerung“ („Sept. 38“), „Traumkönig und
sein Lieb“ („Berlin, gedruckt: Musenalmanach 1838“), „Der Hidalgo“ („Kephissia“) und „Einkehr“ („Berlin“).
Teilweise mit umfangreichen Korrekturen.
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