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I. Literatur

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Victor Hugo war während seines zwanzigjährigen Exils fünfmal in Luxemburg. Ein letztes Mal kam er 1871<br />

nach Luxemburg – auf der Rückreise nach Paris.<br />

Der Schriftsteller Gaspard de Cherville (1809-1898) war u.a. Mitarbeiter der Dumas’schen ‚Schreibfabrik’.<br />

262 HUGO, VICTOR, 1802-1885. L.A.S. O.O. 31.III. o.J. 1 S. 8°. (CHF 400.00)<br />

An einen Bekannten. „Je Vous envoie ... pour Votre loterie, ces deux lignes extraites du livre les Misérables ...“<br />

„the Exotic Plant Co.”<br />

263 HUXLEY, ALDOUS, britischer Schriftsteller,<br />

1894-1963. L.A.S. Los Angeles<br />

19.II.1957. 1 Einzelblatt kl.-4°, beidseitig<br />

beschrieben. Mit gedrucktem,<br />

durchgestrichenen Briefkopf. Mit dem<br />

dazugehörigen Couvert. (CHF 500.00)<br />

An einen Herrn in Wisconsin, der ihn nach<br />

Quellen für die halluzinogenen Drogen<br />

Meskalin und Peyote gefragt hatte.<br />

„…My only contracts with mescalin have been<br />

through medical research workers, to whom this<br />

drug is mainly supplied. I know nothing about<br />

the firms that make it.<br />

As for peyote buttons, these are, I believe, grown<br />

by a nursery in Laredo, Tex – the Exotic Plant<br />

Co. is the name (at least I seem to remember<br />

having been told this)….“<br />

Huxley hatte 1953 ein erstes Mal in einem<br />

ärztlich betreuten Experiment Meskalin<br />

eingenommen. Seine Erfahrungen mit halluzinogenen<br />

Drogen verarbeitete er in seinen<br />

Büchern ‚The Doors of Perception’<br />

(1954) und ‚Heaven and Hell’ (1956).<br />

264 INGLIN, MEINRAD, Schweizer Schriftsteller, 1893-1971. 4 L.A.S. Schwyz 3.VI.1958-12.VII.1960. 3 Einzelblätter<br />

folio und 1 Einzelblatt 8°, jeweils die Vorderseiten beschrieben. (CHF 300.00)<br />

Alle Schreiben an den Oltener Verleger William Mattheson, Publikationen in dessen ‚Vereinigung Oltener Bücherfreunde’<br />

betreffend.<br />

3.VI.1958: „…Der Atlantis Verlag bringt im Herbst meine Geschichten und Märchen heraus und schöpft meinen ganzen<br />

Vorrat aus, um dem Band den nötigen Umfang zu geben. Sobald ich wieder etwas zur Verfügung habe, werde ich es<br />

für die VOB reservieren und mich von selber bei Ihnen melden. Für Ihre nächstjährige Oster-Publikation aber rechnen<br />

Sie besser noch nicht mit mir ...“.<br />

12.VII.1960: „… Soeben habe ich witternd, tastend und hocherfreut den kostbaren Lederband zur Hand genommen. Ich<br />

bin nur froh, dass meine Erzählung bei urteilsfähigen Leuten Beifall findet und nicht ganz unangemessen in diesem festlichen<br />

Gewande aufzutreten scheint. Ich danke Ihnen herzlich.<br />

Meine Frau hat bis Ende dieser Woche in Zürich zu tun, dann will sie sich hier in aller Eile noch unserer Dienstbotenlosen<br />

Haushaltung widmen, und am Sonntag packen wir die Koffer, um für vier Wochen in die Ferien zu fahren…“<br />

Inglin gilt als einer der großen Schweizer Schriftsteller der Zwischenkriegszeit, sein Hauptwerk ist der 1938<br />

erschienene „Schweizerspiegel“.<br />

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