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Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller

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men mit den Kindern einnehmen konnte. Cathy war offenbar zeitig aus der<br />

Klinik zurückgekehrt und hatte sich bei der Zubereitung Mühe gegeben. Am<br />

schönsten aber war, daß sie sich am Tisch unterhalten hatten - belangloses<br />

Geplauder zwar, aber sie hatten wenigstens wieder kommuniziert. Anschließend<br />

hatte <strong>Jack</strong> beim Abräumen geholfen. Zuletzt brachte Cathy die Kinder ins<br />

Bett, und dann waren sie allein.<br />

"Tut mir leid, daß ich dich angekeift habe", sagte Cathy.<br />

"Macht nichts, ich hatte es wahrscheinlich verdient." <strong>Ryan</strong> wollte den<br />

Frieden um jeden Preis.<br />

"Nein, <strong>Jack</strong>, das war mein Fehler. Ich war eklig und hatte Krämpfe und<br />

Rückenschmerzen. Und du solltest weniger arbeiten und trinken." Sie ging zu<br />

ihm hinüber und küßte ihn. "Nanu, rauchst du etwa wieder?"<br />

Er war verdutzt; mit einem Kuß hatte er nicht gerechnet, wohl aber mit einer<br />

Explosion, wenn sie merkte, daß er wieder mit den Zigaretten angefangen<br />

hatte. "Tut mir leid, Schatz, ich hatte einen harten Tag und bin schwach<br />

geworden."<br />

Cathy nahm seine Hände. "<strong>Jack</strong>, ich will, daß du weniger trinkst und dir<br />

mehr Ruhe gönnst. Zuviel Alkohol und Streß, zuwenig Schlaf - das ist dein<br />

Problem. <strong>Das</strong> Rauchen gehen wir später an, aber qualme wenigstens nicht bei<br />

den Kindern. Ich war ziemlich abweisend, und das war auch falsch, aber du<br />

mußt dich mehr um deine Gesundheit kümmern. Was du treibst, ist weder für<br />

dich noch für uns gut."<br />

"Ich weiß."<br />

"So, und jetzt gehst du ins Bett. Du hast vor allem Schlaf nötig."<br />

Mit einer Ärztin verheiratet zu sein hat seine Nachteile - wenn es um die<br />

Gesundheit geht, duldet sie keine Widerrede. <strong>Jack</strong> gab ihr einen Kuß und ging<br />

brav ins Bett.<br />

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