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Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller

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"War das Ihre erste hautnahe Begegnung mit einem Agenten?"<br />

"Ja. War es das etwa schon?" Cabot konnte es kaum glauben.<br />

"Direktor, das ist ein seltsames Gewerbe. Es mag verrückt klingen, aber Sie<br />

haben gerade etwas sehr Wichtiges getan", sagte Sam Yamata. "Nun weiß er,<br />

daß wir uns wirklich um ihn kümmern. Es war übrigens geschickt von Ihnen,<br />

den Präsidenten zu erwähnen."<br />

"Wenn Sie meinen ..." Cabot öffnete den Umschlag und begann zu lesen.<br />

"Du lieber Himmel!"<br />

"Mehr Interna über die Reise des Premiers?"<br />

"Ja, Einzelheiten, die wir bisher noch nicht kannten. Auf welche Bank das<br />

Geld kommt, welche Regierungsvertreter noch geschmiert werden. Vielleicht<br />

brauchen wir jetzt die Maschine gar nicht zu verwanzen ..."<br />

"Wie bitte? Ein Lauschangriff auf ein Flugzeug?" fragte Yamata.<br />

"<strong>Das</strong> haben Sie mich niemals sagen gehört."<br />

Der Stationschef nickte. "Wie sollte ich? Offiziell waren Sie ja niemals hier."<br />

"Ich muß das sofort nach Washington schicken."<br />

Yamata schaute auf die Uhr. "Den Direktflug erwischen wir nicht mehr."<br />

"Dann faxen wir es über eine sichere Leitung."<br />

"Dafür sind wir nicht eingerichtet."<br />

"Und wenn wir es an die NSA senden?"<br />

"Die hat die Anlage, aber man hat uns gewarnt, daß ihr System nicht<br />

unbedingt sicher ist."<br />

"Der Präsident muß das sofort zu sehen bekommen. Es muß raus. Machen<br />

Sie, ich nehme es auf meine Kappe."<br />

"Jawohl, Sir."<br />

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