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Clancy, Tom - Jack Ryan 05 - Das Echo aller

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"Daheim, in der Nacht", erklärte Cathy inzwischen liebenswürdig, "habe ich<br />

einen Mann im Bett. Und das Schönste ist, daß ich nie frische Batterien<br />

einsetzen muß."<br />

<strong>Jack</strong> drehte sich um und sah seine Frau mit Liz Elliot, die nun so blaß<br />

geworden war, daß ihre Perlenkette fast braun aussah. Seine Frau war kleiner<br />

als die Sicherheitsberaterin und wirkte neben Libby Holtzman wie eine Elfe.<br />

Was immer auch gerade vorgefallen sein mochte, Cathy wich nicht von der<br />

Stelle wie eine Bärenmutter, die ihre Beute im Blick hat, und schaute Liz Elliot<br />

unverwandt an. Er ging hinüber, um nachzusehen, was vorgefallen war.<br />

"Ah, da bist du ja, Schatz."<br />

"Hallo, <strong>Jack</strong>", sagte Cathy und ließ ihr Ziel nicht aus den Augen. "Kennst du<br />

Bob und Libby Holtzman?"<br />

"Angenehm." <strong>Jack</strong> gab den beiden die Hand und wurde mit rätselhaften<br />

Blicken bedacht. Libby Holtzman schien gleich platzen zu wollen, holte aber<br />

dann tief Luft und beherrschte sich.<br />

"Sind Sie der Glückspilz, der diese Frau geheiratet hat?" fragte Libby. Diese<br />

Bemerkung bewog Liz, sich der Konfrontation zu entziehen.<br />

"Man könnte eher sagen, daß sie mich ausgesucht hat", sagte <strong>Jack</strong> in die<br />

allgemeine Konfusion hinein.<br />

"Würden Sie mich bitte entschuldigen?" meinte Liz Elliot und räumte so<br />

würdevoll wie möglich das Schlachtfeld. Cathy nahm <strong>Jack</strong> am Arm und ging<br />

mit ihm in die Ecke, wo der Pianist saß.<br />

"Himmel noch mal, was war das?" fragte Libby Holtzman ihren Mann,<br />

obwohl sie glaubte, den Anlaß des Streits zu kennen. Bei dem Versuch, sich das<br />

Lachen zu verkneifen, wäre sie beinahe erstickt.<br />

"Alles meine Schuld, Liebling, weil ich gegen die Berufsethik verstoßen<br />

habe. Und weißt du was?"<br />

"Du hast richtig gehandelt", erklärte Libby. "Die Marx Brothers? Der<br />

>Dreierbob

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