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Gesetzentwurf (Einbringungsfassung) [PDF 1.6 MB] - Ministerium für ...

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und die Vorsitzenden der Universitätsräte zusätzlich zu den angehörten Stellen geäußert.<br />

Die Stellungnahmen werden im Folgenden zusammengefasst dargestellt. Dabei<br />

werden ähnliche und inhaltlich in die gleiche Richtung zielende Äußerungen aus<br />

Darstellungsgründen und aus Gründen der Übersichtlichkeit gebündelt wiedergegeben.<br />

Insgesamt sind 83 Stellungnahmen sowie weitere Stellungnahmen über das<br />

Beteiligungsportal eingegangen.<br />

2. Stellungnahmen zum Anhörungsentwurf im Allgemeinen<br />

2.1 Die Universitäten und Hochschulen<br />

2.1.1 Staatliche Hochschulen<br />

Die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen, die Kunsthochschulen, die<br />

Hochschulen <strong>für</strong> Angewandte Wissenschaften und die Duale Hochschule begrüßen<br />

die Ziele des <strong>Gesetzentwurf</strong>s, die Autonomie der Hochschulen weiter auszubauen,<br />

Forschung und Lehre weiter zu stärken, den Senat zu stärken, die Transparenz zu<br />

erhöhen sowie die Vielfalt der Hochschullandschaft zu festigen.<br />

Grundsätzlich begrüßt wird auch die Abkehr vom Leitbild der „unternehmerischen<br />

Hochschule“ und die Neujustierung der Leitungsstrukturen. Kritisch gesehen werden<br />

in diesem Zusammenhang insbesondere die Schwächung des Rektorats durch einen<br />

optionalen Wahlvorsitz im Senat und der bürokratische Aufwand im Zusammenhang<br />

mit der Einrichtung neuer Ausschüsse des Hochschulrats. Generell wird eine Tendenz<br />

des <strong>Gesetzentwurf</strong>s, eine Vielzahl von aufwändigen und bürokratischen neuen<br />

Gremien und Einrichtungen zu etablieren, moniert.<br />

Für zu weitgehend und zu aufwändig halten die staatlichen Hochschulen auch die<br />

Regelungen zum Open Access.<br />

Im Einzelnen haben die Hochschulen eine Reihe weiterer Vorschläge vorgebracht,<br />

zum Beispiel zu den Leitungsstrukturen, der Reduzierung der Gremien und zu Studium<br />

und Lehre. Kritisiert wird unter anderem, dass neue Aufgaben auf die Hochschulen<br />

zukämen, ohne hier<strong>für</strong> Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Die Pädagogischen<br />

Hochschulen wünschen die gesetzliche Anerkennung als bildungswissenschaftliche<br />

Universitäten. Die Hochschulen <strong>für</strong> angewandte Wissenschaften fordern größere gesetzliche<br />

Spielräume <strong>für</strong> ihre Weiterentwicklung und sprechen in diesem Zusammen-<br />

14 02 04

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