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Gesetzentwurf (Einbringungsfassung) [PDF 1.6 MB] - Ministerium für ...

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Hierzu und hinsichtlich der Kritik an Einzelregelungen wird auf Abschnitt III.3. verwiesen.<br />

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt die verbesserte Beteiligungsplattform<br />

und wünscht sich künftig mehr sachliche Informationen zu Gesetzentwürfen.<br />

Sie äußert sich jedoch enttäuscht darüber, dass die grün-rote Landesregierung<br />

dem Versprechen einer sozialen Öffnung und Demokratisierung der<br />

Hochschulen nicht gerecht werde. Sie begrüßt ausdrücklich die Öffnung des Hochschulzugangs<br />

<strong>für</strong> Flüchtlinge und Geduldete. Desweiteren fordert die GEW das Vorhaben,<br />

Kinder aus einkommensschwachen Familien an die Hochschule zu bringen,<br />

umzusetzen.<br />

Die IG Metall legt Wert darauf, dass allen der Weg an die Hochschulen offen steht,<br />

und kritisiert vor diesem Hintergrund die geplanten Änderungen im Hochschulgebührenrecht,<br />

die dieses Ziel konterkarierten. Sie begrüßt grundsätzlich die Neujustierung<br />

der Leitungsstrukturen. Im Übrigen hat sich die IG Metall auf die DHBW und den Status<br />

der Studierenden konzentriert. Hierzu und hinsichtlich der Kritik an Einzelregelungen<br />

wird auf Abschnitt III.3 verwiesen.<br />

Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt, dass im <strong>Gesetzentwurf</strong><br />

die Abkehr von der „unternehmerischen Hochschule“ angestrebt wird. Dieser Schritt<br />

werde jedoch nicht konsequent gegangen. Sie kritisiert, dass die Verantwortung der<br />

Hochschulen und des Landes als Arbeitgeber <strong>für</strong> wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche<br />

Beschäftigte kein leitender Gedanke des <strong>Gesetzentwurf</strong>s sei.<br />

Hierzu und hinsichtlich der Kritik an Einzelregelungen wird auf Abschnitt III.3. verwiesen.<br />

Der BBW Beamtenbund Tarifunion (BBW) begrüßt die Ziele des <strong>Gesetzentwurf</strong>s,<br />

insbesondere die Abkehr von der unternehmerischen Hochschule und die Stärkung<br />

der demokratischen Strukturen. Außerdem werden die Maßnahmen zur Qualitätssicherung<br />

der Promotion begrüßt. Kritisch gesehen werden Maßnahmen, die organisatorische<br />

Auswirkungen hätten, wie zum Beispiel die Orientierungsprüfung. Der BBW<br />

hofft auf Sicherstellung der Mittel, um Maßnahmen wie den weiterbildenden Bachelor<br />

und die Schaffung von Stellen <strong>für</strong> die Juniorprofessur durchführen zu können. Ferner<br />

setzt sich der BBW <strong>für</strong> ein eingeschränktes Promotionsrecht an Hochschulen <strong>für</strong> angewandte<br />

Wissenschaften ein.<br />

14 02 04

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