PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut
PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut
PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Tabelle Tabelle 4-18 18 18: 18 : Beschäftigte Beschäftigte im im Ernährungsgewerbe Ernährungsgewerbe (Stand (Stand 2007)<br />
2007)<br />
108<br />
Beschäftigte Bremen<br />
Niedersächsischer<br />
Teil der MPR HB-OL<br />
Wertschöpfungskettenanalyse<br />
Metropolregion<br />
Bremen-Oldenburg Deutschland<br />
insgesamt 278.800 461.600 740.400 26.854.500<br />
im Ernährungsgewerbe (*) 8.300 22.800 31.100 531.500<br />
Anteil Ernährungsgewerbe 3,0 4,9 4,2 2,0<br />
(*) Ernährungsgewerbe als Branche im Verarbeitenden Gewerbe<br />
Quelle: eigene Berechnungen Berechnungen auf auf Basis Basis der der amtlichen amtlichen [Regionalstatistik [Regionalstatistik 2010]<br />
2010]<br />
4.4.2 4.4.2 WSKA WSKA Dezentrales Dezentrales Lastmanagement<br />
Lastmanagement<br />
Die aus der Perspektive der <strong>Energie</strong>wirtschaft geführte Wertschöpfungskettenanalyse<br />
des dezentralen Lastmanagements konzentriert sich auf zwei Wertschöpfungsstufen,<br />
nämlich die <strong>Energie</strong>verteilung und die <strong>Energie</strong>nachfrage/-anwendung (vgl. Abbildung<br />
4-21). Dabei liegt der Schwerpunkt der hier durchgeführten Analyse auf den ökonomi-<br />
schen Aspekten.<br />
Abbildung Abbildung 4-21 21 21: 21 : Schwerpunkte Schwerpunkte der der WSKA WSKA Dezentrales Dezentrales Lastmanagement<br />
Lastmanagement<br />
Lastmanagement<br />
Roh Roh- Roh Roh- Roh und und und und<br />
und<br />
und<br />
Brennstoffversorgung<br />
Brennstoffversorgung<br />
Logistik/Transport Logistik/Transport <strong>Energie</strong>erzeugung <strong>Energie</strong>erzeugung <strong>Energie</strong>verteilung<br />
<strong>Energie</strong>verteilung<br />
Dezentrales Dezentrales Lastmanagement<br />
Lastmanagement<br />
- Akteure<br />
Akteure<br />
Akteure<br />
- Strukturen<br />
Strukturen<br />
Strukturen<br />
Strukturen<br />
Strukturen<br />
Strukturen<br />
<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />
<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />
-anwendung<br />
anwendung<br />
anwendung<br />
- Akteure Akteure Akteure Akteure<br />
Akteure<br />
Akteure<br />
- Strukturen<br />
Strukturen<br />
Strukturen<br />
Wie schon bei der Untersuchung der Kälteanwendungen bewegen wir uns bei der Un-<br />
tersuchung des dezentralen Lastmanagements teilweise auf der Komsumseite, auf der<br />
per Definition keine Wertschöpfung stattfindet. Wenn das dezentrale Lastmanagement<br />
z.B. „nur“ die <strong>Energie</strong>bezugskosten von privaten Haushalten senkt, wird diese „Wert-<br />
schöpfung“ von der Wirtschaftsstatistik nicht mehr erfasst, sondern sogar negativ mit<br />
dem Wert der dafür eingesparten <strong>Energie</strong>kosten bewertet.<br />
Im gewerblichen Bereich findet eine Wertschöpfung statt, indem durch Kombination<br />
von Kapital wie z.B. Maximumwächtern [Bender 2007] und Personal <strong>Energie</strong>kosten ge-<br />
senkt und bei gleichem Output bzw. Umsatz der Gewinn erhöht wird. Diese Wert-<br />
schöpfung wird allerdings nicht im Sektor „<strong>Energie</strong>dienstleistungen“ erfasst, sondern<br />
ist Teil der Wertschöpfung der jeweiligen Branche. Prinzipiell könnte das Lastmanage-<br />
ment allerdings auch als eigenständige (<strong>Energie</strong>-)Dienstleistung vermarktet werden, so<br />
dass man hier von einer eigenen Wertschöpfungsstufe sprechen kann.