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PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut

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Wertschöpfungskettenanalyse<br />

KWK-Anlagen. Daneben findet man das Erdgas aber auch in den zentralen Heizwerken<br />

in den so genannten Spitzen- und Reservekesseln, die immer dann Wärme liefern,<br />

wenn die zentralen KWK-Anlagen nicht oder nicht ausreichend produzieren.<br />

Tabelle Tabelle 4-8: : Fernwärmeerzeugung Fernwärmeerzeugung im im Land Land Bremen Bremen 2005 2005 nach nach der der Art Art der der der Er Erze Er Erze<br />

zeu- zeuu<br />

u<br />

gung gung<br />

gung<br />

Stadt Bremen <strong>Bremer</strong>haven Land Bremen<br />

GWh in % GWh in % GWh in %<br />

Zentrale Wärmeerzeugung 921 65% 238 76% 1.159 67%<br />

KWK 832 59% 220 70% 1.052 61%<br />

Heizwerke 89 6% 18 6% 107 6%<br />

Dezentrale Wärmeerzeugung 491 35% 77 24% 568 33%<br />

KWK 272 19% 58 18% 330 19%<br />

Heizwerke 219 16% 19 6% 238 14%<br />

Insgesamt 1.412 100% 315 100% 1.727 100%<br />

Quelle: Quelle: Eigene Eigene Berechnungen Berechnungen auf auf Basis von Daten der bremischen EVU<br />

Tabelle Tabelle 4-9: : Fernwärmeerzeugung Fernwärmeerzeugung im im Land Land Bremen Bremen 2005 2005 nach nach <strong>Energie</strong>trägern<br />

<strong>Energie</strong>trägern<br />

Stadt Bremen <strong>Bremer</strong>haven Land Bremen<br />

GWh in % GWh in % GWh in %<br />

Steinkohle 636 45% 0 0% 636 37%<br />

Erdgas 589 42% 95 30% 684 40%<br />

Müll 187 13% 220 70% 407 24%<br />

Insgesamt 1.412 100% 315 100% 1.727 100%<br />

Quelle: Quelle: Eigene Eigene Berechnungen Berechnungen auf auf Basis Basis von von Daten Daten der der bremischen bremischen EVU<br />

EVU<br />

Wie [SUBVE 2010] aufzeigt, stellen die Wärmeerzeugungskapazitäten für die zukünftige<br />

Entwicklung der Fernwärme in Bremen und <strong>Bremer</strong>haven keinen Engpass dar. Neben<br />

einer stärkeren Ausnutzung der vorhandenen Anlagen, insbesondere des MHKW in<br />

Bremen, existieren verschiedene Möglichkeiten zur Installation neuer KWK-Anlagen<br />

oder auch zur Steigerung der Kapazität und der Effizienz vorhandener Anlagen. Die<br />

vorliegenden Möglichkeiten sind so vielfältig – und gleichzeitig in [SUBVE 2010] be-<br />

schrieben -, dass in dieser Studie auf ihre detaillierte Darstellung verzichtet werden<br />

muss und kann.<br />

Nutzung Nutzung Nutzung von von Fernwärme Fernwärme in in in der der MPR HB HB-OL HB<br />

OL<br />

Wie einleitend dargestellt, beschränkt sich die Erzeugung und Nutzung von Fernwärme<br />

in der MPR HB-OL derzeit auf die beiden Großstädte Bremen und <strong>Bremer</strong>haven. Für<br />

diese beiden Städte liegen Daten zur Aufteilung des Fernwärmeverbrauchs auf die Sek-<br />

toren Industrie und HH + GHD (Haushalte und Gewerbe, Handel, Dienstleistungen) vor

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