PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut
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Vulnerabilitätsanalyse<br />
Tabelle Tabelle 5-1: : Definition Definition Definition direkte/indirekte, direkte/indirekte, regionale/globale regionale/globale Auswirkungen Auswirkungen des<br />
des<br />
regional regional<br />
glob global glob global<br />
al<br />
Klimawandels<br />
Klimawandels<br />
Klimawandels<br />
direkt direkt<br />
indirekt<br />
indirekt<br />
Direkte regionale Folgen sind diejenigen<br />
Wirkungen des Klimawandels<br />
in der MPR HB-OL, bei denen entweder<br />
klimabedingt häufiger oder seltener<br />
auftretende extreme Wetterereignisse<br />
oder graduelle Klimaveränderungen<br />
unmittelbar auf Elemente<br />
und/oder Akteure im regionalen<br />
<strong>Energie</strong>system oder in einer zugehörigen<br />
Wertschöpfungskette in der<br />
MPR HB-OL treffen und diese in ihrer<br />
Funktionsweise beeinflussen.<br />
Direkte globale Folgen sind diejenigen<br />
Wirkungen des weltweiten Klimawandels,<br />
bei denen entweder klimabedingt<br />
häufiger oder seltener<br />
auftretende extreme Wetterereignisse<br />
oder graduelle Klimaveränderungen<br />
unmittelbar auf Elemente<br />
und/oder Akteure im <strong>Energie</strong>system<br />
oder in einer zugehörigen Wertschöpfungskette<br />
in der MPR HB-OL<br />
treffen und diese in ihrer Funktionsweise<br />
beeinflussen.<br />
Quelle: Quelle: [BioConsult [BioConsult [BioConsult 2010c]<br />
2010c]<br />
Sensitivität<br />
Indirekte regionale Folgen sind Wirkungen<br />
des Klimawandels in der MPR<br />
HB-OL, welche nicht direkt im regionalen<br />
<strong>Energie</strong>system oder entlang<br />
der zugehörigen Wertschöpfungskette<br />
auftreten, sondern in einem<br />
anderen System, welches dann zu<br />
Einwirkungen auf das <strong>Energie</strong>system<br />
bzw. die energiebezogenen Wertschöpfungsketten<br />
in der MPR HB-OL<br />
führt.<br />
Indirekte globale Folgen sind Wirkungen<br />
des weltweiten Klimawandels,<br />
welche nicht direkt im regionalen<br />
<strong>Energie</strong>system oder entlang der<br />
zugehörigen Wertschöpfungskette<br />
auftreten, sondern in einem anderen<br />
System, welches dann zu Einwirkungen<br />
auf das <strong>Energie</strong>system bzw. die<br />
energiebezogenen Wertschöpfungsketten<br />
in der MPR HB-OL führt.<br />
Im zweiten Arbeitsschritt der VA des BEI wird die Sensitivität der ermittelten Prozesse<br />
sowie der Stoff- und Güterflüsse der ausgewählten Wertschöpfungsketten bestimmt.<br />
Diese ist gemäß [BioConsult 2010a] definiert als „die Empfindlichkeit des Systems ge-<br />
genüber den auftretenden Störungen, Einwirkungen oder Belastungen, wobei hier der<br />
momentane Anpassungsgrad bereits in die Betrachtung eingeschlossen ist“. Da die VA<br />
des BEI wertschöpfungskettenspezifisch sowohl die klimawandelbezogene Vulnerabili-<br />
tät als auch die strukturelle Vulnerabilität umfasst, wird die Sensitivität der betrachte-<br />
ten WSK sowohl in Bezug auf die Klimaprojektionen oder –veränderungen als auch in<br />
Bezug auf strukturelle Einflussfaktoren bestimmt. Auch in diesem Zuge werden vor-<br />
nehmlich sozio-ökonomische Aspekte berücksichtigt.<br />
Zur Erfassung dieser Sensitivitäten sollten nach [Akamp/Mesterharm 2010] sektorspe-<br />
zifisch geeignete Indikatoren definiert werden. Die Bildung von aussagekräftigen Indi-<br />
katoren ist im Rahmen der VA des BEI jedoch kapazitätsbedingt nicht möglich. Statt-