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PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut

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126<br />

Vulnerabilitätsanalyse<br />

Tabelle Tabelle 5-1: : Definition Definition Definition direkte/indirekte, direkte/indirekte, regionale/globale regionale/globale Auswirkungen Auswirkungen des<br />

des<br />

regional regional<br />

glob global glob global<br />

al<br />

Klimawandels<br />

Klimawandels<br />

Klimawandels<br />

direkt direkt<br />

indirekt<br />

indirekt<br />

Direkte regionale Folgen sind diejenigen<br />

Wirkungen des Klimawandels<br />

in der MPR HB-OL, bei denen entweder<br />

klimabedingt häufiger oder seltener<br />

auftretende extreme Wetterereignisse<br />

oder graduelle Klimaveränderungen<br />

unmittelbar auf Elemente<br />

und/oder Akteure im regionalen<br />

<strong>Energie</strong>system oder in einer zugehörigen<br />

Wertschöpfungskette in der<br />

MPR HB-OL treffen und diese in ihrer<br />

Funktionsweise beeinflussen.<br />

Direkte globale Folgen sind diejenigen<br />

Wirkungen des weltweiten Klimawandels,<br />

bei denen entweder klimabedingt<br />

häufiger oder seltener<br />

auftretende extreme Wetterereignisse<br />

oder graduelle Klimaveränderungen<br />

unmittelbar auf Elemente<br />

und/oder Akteure im <strong>Energie</strong>system<br />

oder in einer zugehörigen Wertschöpfungskette<br />

in der MPR HB-OL<br />

treffen und diese in ihrer Funktionsweise<br />

beeinflussen.<br />

Quelle: Quelle: [BioConsult [BioConsult [BioConsult 2010c]<br />

2010c]<br />

Sensitivität<br />

Indirekte regionale Folgen sind Wirkungen<br />

des Klimawandels in der MPR<br />

HB-OL, welche nicht direkt im regionalen<br />

<strong>Energie</strong>system oder entlang<br />

der zugehörigen Wertschöpfungskette<br />

auftreten, sondern in einem<br />

anderen System, welches dann zu<br />

Einwirkungen auf das <strong>Energie</strong>system<br />

bzw. die energiebezogenen Wertschöpfungsketten<br />

in der MPR HB-OL<br />

führt.<br />

Indirekte globale Folgen sind Wirkungen<br />

des weltweiten Klimawandels,<br />

welche nicht direkt im regionalen<br />

<strong>Energie</strong>system oder entlang der<br />

zugehörigen Wertschöpfungskette<br />

auftreten, sondern in einem anderen<br />

System, welches dann zu Einwirkungen<br />

auf das <strong>Energie</strong>system bzw. die<br />

energiebezogenen Wertschöpfungsketten<br />

in der MPR HB-OL führt.<br />

Im zweiten Arbeitsschritt der VA des BEI wird die Sensitivität der ermittelten Prozesse<br />

sowie der Stoff- und Güterflüsse der ausgewählten Wertschöpfungsketten bestimmt.<br />

Diese ist gemäß [BioConsult 2010a] definiert als „die Empfindlichkeit des Systems ge-<br />

genüber den auftretenden Störungen, Einwirkungen oder Belastungen, wobei hier der<br />

momentane Anpassungsgrad bereits in die Betrachtung eingeschlossen ist“. Da die VA<br />

des BEI wertschöpfungskettenspezifisch sowohl die klimawandelbezogene Vulnerabili-<br />

tät als auch die strukturelle Vulnerabilität umfasst, wird die Sensitivität der betrachte-<br />

ten WSK sowohl in Bezug auf die Klimaprojektionen oder –veränderungen als auch in<br />

Bezug auf strukturelle Einflussfaktoren bestimmt. Auch in diesem Zuge werden vor-<br />

nehmlich sozio-ökonomische Aspekte berücksichtigt.<br />

Zur Erfassung dieser Sensitivitäten sollten nach [Akamp/Mesterharm 2010] sektorspe-<br />

zifisch geeignete Indikatoren definiert werden. Die Bildung von aussagekräftigen Indi-<br />

katoren ist im Rahmen der VA des BEI jedoch kapazitätsbedingt nicht möglich. Statt-

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