PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut
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Vulnerabilitätsanalyse<br />
Tabelle Tabelle 5-40 40 40: 40 : Anpassungskapazität Anpassungskapazität der der Erzeugung Erzeugung von von Primärer Primärer Biomasse Biomasse in in in der<br />
der<br />
MPR MPR HB HB-OL HB OL OL für die die energetische Nutzung Nutzung<br />
Option Option Beurteilung Beurteilung<br />
Fristi Fristigkeit Fristi Fristi keit Anpa pa pas- pass<br />
ssungs-<br />
sungs<br />
kapaz kapazität kapaz tät<br />
Import von<br />
Biomasse zur<br />
energetischen<br />
Verwendung<br />
Betrieb eigenerBiogasanlagen<br />
in der<br />
MPR HB-OL<br />
durch regionaleGasversorger<br />
Schaffung<br />
von Bioenergieregionen<br />
in der MPR<br />
HB-OL<br />
Regionale<br />
Regulierung<br />
von Flächennutzungskonflikten<br />
Da viele Produkte der land- und forstwirtschaftlichen<br />
Primärproduktion bereits auf<br />
internationalen Märkten gehandelt werden,<br />
sind verstärkte Importe von Biomasse möglich<br />
Um den Wettbewerb zwischen der inländischen<br />
und der ausländischen Produktion vor<br />
dem Hintergrund ökologischer Nachhaltigkeitsziele<br />
auf eine faire Basis zu stellen,<br />
haben europäische und nationale Gesetzgeber<br />
in den letzten Jahren einen neuen rechtlichen<br />
Rahmen geschaffen<br />
Gemäß EU-Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Richtlinie<br />
darf zukünftig nur noch nachhaltig erzeugte<br />
Biomasse zur Strom- und Kraftstofferzeugung<br />
eingesetzt werden<br />
Betrieb eigener Biogasanlagen bietet regionalen<br />
Gasversorgern den Wettbewerbsvorteil,<br />
dass die gesamte Wertschöpfungskette<br />
im Unternehmen abgedeckt werden kann<br />
Bau und Betrieb von Biogasanlagen bietet<br />
die Chance regionaler Wertschöpfung in der<br />
MPR HB-OL<br />
Konkurrenz zur Nahrungsmittelindustrie<br />
wird durch Gasversorger als eher gering<br />
eingeschätzt, insbesondere wenn <strong>Energie</strong>pflanzen<br />
auf Brachflächen angebaut werden<br />
Südoldenburg (Landkreise Vechta und Cloppenburg)<br />
wurde durch das BMELV als eine<br />
von insgesamt 25 geförderten Bioenergieregionen<br />
ausgewählt<br />
Die Schaffung von Bioenergieregionen soll<br />
dazu beitragen, die regionale Wertschöpfung<br />
zu erhöhen, die Akzeptanz für die Bioenergieerzeugung<br />
zu erhöhen und Imagedefizite<br />
oder regionale Konflikte im Zusammenhang<br />
mit der regionalen Nährstoffproblematik<br />
zu lösen<br />
Eine engere und konkretere Kopplung der<br />
Schnittstelle zwischen Raumplanung, Gesetzgebung<br />
und Wirtschaftsförderung sowie<br />
mit führenden Praxisnetzwerken und einzelnen<br />
Unternehmern kann einen Ansatz<br />
darstellen, um die regionale Anpassungskapazität<br />
zu erhöhen<br />
Kurz- bis<br />
mittelfristig <br />
Langfristig<br />
Kurz-,<br />
mittel-,<br />
langfristig<br />
Kurz-,<br />
mittel-,<br />
langfristig<br />
Kurz-,<br />
mittel-,<br />
langfristig<br />
Gering<br />
/<br />
Mittel<br />
Hoch<br />
Gering<br />
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