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PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut

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116<br />

Wertschöpfungskettenanalyse<br />

4.5 WSKA WSKA im im Untersuchungsschwerpunkt Untersuchungsschwerpunkt 4:<br />

4:<br />

Bi Biomasse Bi<br />

masse - Flächennutzungskonflikte zum<br />

Cluster Cluster Ernährungswirtschaft<br />

Ernährungswirtschaft<br />

4.5.1 4.5.1 WSKA WSKA Biomasse<br />

Biomasse<br />

Die Wertschöpfungskettenanalyse der Biomasse konzentriert sich auf die Wertschöp-<br />

fungsstufe der Roh- und Brennstoffversorgung, d.h. konkret der Biomasseerzeugung<br />

für die energetische Verwertung in der MPR HB-OL.<br />

Abbildung Abbildung 4-22 22 22: 22 : Schwe Schwerpunkt Schwe rpunkt der WSKA Biomasse<br />

Versorgung Versorgung mit<br />

mit<br />

Prim Primärenergie:<br />

Prim Primärenergie:<br />

Prim renergie: renergie: renergie: renergie:<br />

renergie:<br />

Biomasse<br />

Biomasse<br />

Roh Roh- Roh Roh- Roh Roh Roh Roh und und und und<br />

und<br />

und<br />

Brennstoffversorgung<br />

Brennstoffversorgung<br />

Brennstoffversorgung<br />

Brennstoffversorgung<br />

Brennstoffversorgung<br />

- Akteure Akteure Akteure Akteure<br />

Akteure<br />

Akteure<br />

- Strukturen<br />

Strukturen<br />

Strukturen<br />

Logistik/Transport Logistik/Transport <strong>Energie</strong>erzeugung <strong>Energie</strong>erzeugung <strong>Energie</strong>verteilung<br />

<strong>Energie</strong>verteilung<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

<strong>Energie</strong>nachfrage/<br />

-anwendung<br />

anwendung<br />

anwendung<br />

In der <strong>Energie</strong>wirtschaft unterscheidet man zwischen Primärer und Sekundärer Biomas-<br />

se.<br />

„Primäre Primäre Biomasse umfasst sogenannte <strong>Energie</strong>pflanzen, die ausschließlich zur<br />

energetischen Verwertung angebaut werden, beispielsweise Raps, <strong>Energie</strong>mais<br />

oder Miscanthus, das schnell wachsende Chinaschilf. Aber auch Rückstände aus<br />

der Land- und Forstwirtschaft, die bei Gewinnung von nicht energetischen Gü-<br />

tern anfallen, zählen zur Primären Biomasse, wie etwa Heu, Stroh, Grünpflan-<br />

zenrückstände oder Rest- beziehungsweise Schwachholz aus der Walddurch-<br />

forstung.<br />

Sekundäre Sekundäre Biomasse Biomasse fällt bei der weiteren Verwertung und Nutzung von organi-<br />

schen Stoffen an, dabei geht es um energetisch nutzbare pflanzliche, tierische<br />

oder menschliche Reststoffe. Dazu gehören tierische und pflanzliche Abfälle<br />

aus der Landwirtschaft (Dung, Gülle, Getreide-, Obst- und Gemüserückstände),<br />

organische Hausabfälle, organische Abfälle aus der gewerblichen Fertigung<br />

(zum Beispiel aus der Lebensmittelindustrie oder von Holzverarbeitenden und –<br />

bearbeitenden Unternehmen) sowie Klärgas und Deponiegas.“ [<strong>Energie</strong>agentur<br />

2010]<br />

Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Primäre Biomasse, soweit sie in der MPR<br />

HB-OL (gewerblich) erzeugt wird. Die Erzeugung der Sekundären Biomasse findet auf<br />

einer „höheren“ Wertschöpfungsstufe statt, bei der Nutzung oder Verarbeitung von<br />

Primärer Biomasse, die nach der eigenen Erzeugung in der Regel auch schon einen

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