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PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut

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Vulnerabilitätsanalyse<br />

nagement thematisiert, gibt es bei den großen Kühlhäusern der Ernährungsindustrie<br />

derzeit erste Versuche, diese zeitliche Flexibilität in der Kälteerzeugung zur Ausrege-<br />

lung der Schwankungen in der Windstromerzeugung zu nutzen. [Cuxhaven 2008] Vor<br />

diesem Hintergrund wird die Anpassungskapazität der WSK Kälteanwendungen in Be-<br />

zug auf die zeitliche Flexibilität von den Bearbeitern mittel- bis langfristig als hoch<br />

eingeschätzt.<br />

Tabelle Tabelle 5-30 30 30: 30 : Anpassungskapazität Anpassungskapazität der der Kältev Kälteverteilung Kältev erteilung und und und Nachfrage Nachfrage nach nach nach Kält Kälte- Kält e<br />

anwendungen anwendungen in der MPR HB HB-OL HB<br />

OL<br />

Option Option Option<br />

Beurteilung<br />

Beurteilung Beurteilung<br />

Fristi Fristigkeit Fristi keit Anpassungs-<br />

Anpassungs<br />

kapaz kapazität kapaz kapaz tät<br />

Aufbau einer zentralenKälteversorgung<br />

Kraft-Wärme-Kälte-<br />

Kopplung<br />

Einsatz effizienter<br />

Kühltechnologien<br />

für die Nahrungsmittelindustrie,industrielle<br />

Prozesse<br />

und den Haushaltssektor<br />

Zeitliche Flexibilität<br />

der Kälteanwendungen<br />

Alternative zur bestehenden dezentralen<br />

Struktur der Kältebereitstellung<br />

Erfordert ausreichend hohe räumliche<br />

Konzentration des Kältebedarfs<br />

Aufbau eines öffentlichen Kältenetzes<br />

ist vergleichsweise zeit-<br />

und kostenintensiv<br />

Bietet ein hohes Innovationspotenzial<br />

für die Kältetechnik<br />

Ist vor dem Hintergrund des politisch<br />

angestrebten Ausbaus der<br />

Fernwärmenutzung in Bremen<br />

ausbaubar<br />

Chancen durch Einsatz effizienter<br />

Kühltechnologie stehen folgende<br />

Trends entgegen:<br />

- Trend zur verstärkten Nutzung<br />

von Tiefkühlkost,<br />

- Trend zu größeren Geräten<br />

für häusliche Kühlgeräte,<br />

- Anstieg der durchschnittlichen<br />

Zahl der Kühlgeräte<br />

pro Kopf der Bevölkerung<br />

Kälte lässt sich leichter speichern<br />

als andere <strong>Energie</strong>formen<br />

Große Kühlhäuser der Ernährungsindustrie<br />

bieten hohes Speicherpotenzial<br />

Langfristig Gering<br />

Mittel- bis<br />

langfristig<br />

Kurz-, mittel-<br />

und<br />

langfristig<br />

Mittel- bis<br />

langfristig<br />

Hoch<br />

Gering<br />

Hoch<br />

Tabelle 5-30 gibt eine Übersicht über die Anpassungskapazität der Kälteverteilung und<br />

Nachfrage nach Kälteanwendungen in der MPR HB-OL gegenüber den ermittelten kli-<br />

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