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PDF (Bericht) - Bremer Energie Institut

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Vulnerabilitätsanalyse<br />

men Konkurrenz zu machen. Aufgrund der besonderen Stellung des Sektors HH + GHD<br />

und der ermittelten Marktmacht der Kundengruppe Wohnungsbaugesellschaften wird<br />

die strukturelle Empfindlichkeit der Fernwärmeerzeugung und –verteilung in der MPR<br />

HB-OL gegenüber der Nachfragerstruktur im Land Bremen kurz-, mittel- und langfris-<br />

tig als mittel eingeschätzt.<br />

Weitere Abhängigkeiten<br />

Weitere bedeutende Einflüsse auf die Entwicklung der Fernwärmeversorgung liegen in<br />

den Ausbaukosten des Verteilungsnetzes, den gebäudeinternen Kosten (Hausstation)<br />

bzw. Einsparmöglichkeiten (z.B. kein Schornstein notwendig) einer Fernwärmeheizung<br />

gegenüber anderen Heizungen, den planerischen Rahmenbedingungen (z.B. Möglich-<br />

keit eines Anschluss- und Benutzungszwanges) oder auch in der Preisentwicklung der<br />

Konkurrenzenergien, die hier nur erwähnt, jedoch nicht weiter ausgeführt werden kön-<br />

nen.<br />

Tabelle 5-16 gibt eine Übersicht über die Sensitivitäten der Fernwärmeerzeugung und<br />

–verteilung in der MPR HB-OL gegenüber den ermittelten klimawandelbedingten und<br />

strukturellen Einflussfaktoren. Vor dem Hintergrund der aufgeführten Aspekte, werden<br />

die potenziellen strukturellen Auswirkungen auf die Fernwärmeerzeugung und<br />

–verteilung in der MPR HB-OL, die sich als Durchschnittswert der in der Tabelle aufge-<br />

führten strukturellen Sensitivitäten ergeben (vgl. Abschnitt 5.1), kurz-, mittel und<br />

langfristig als mittel eingeschätzt. Die potenziellen klimawandelbedingten Auswirkun-<br />

gen, die sich als Durchschnittswert der in der Tabelle aufgeführten klimawandelbezo-<br />

genen Sensitivitäten ergeben (vgl. Abschnitt 5.1), werden mittel- und langfristig eben-<br />

falls als mittel eingeschätzt, kurzfristig jedoch als gering.

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