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Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) - gesamtausgabe

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1126 II. Der Anklang<br />

61. Aiachenschaft<br />

1127<br />

61. Machenschaft*<br />

In der gewohnlichen Bedeutung der Name fiir eine »iible« Art<br />

menschlichen Vorgehens und der Anzettelung eines solchen.<br />

1m Zusammenhang der Seinsfrage soll damit nicht ein<br />

menschliches Verhalten, sondem eine Art der Wesung des<br />

Seins benannt werden. Auch der Beiklang des Abschatzigen ist<br />

femzuhalten, wenngleich die Machenschaft das Unwesen des<br />

Seins begiinstigt. Aber selbst dieses Unwesen ist, wei! wesentlich<br />

dem Wesen, nie in eine Abwertung zu setzen. Vielmehr<br />

soll der Name sogleich hinweisen auf das Machen (J'wtTJOL~,<br />

'texvTJ), was wir zwar als menschliches Verhalten kennen. Allein,<br />

dieses ist eben selbst nur moglich auf Grund einer Auslegung<br />

des Seienden, in der die Machbarkeit des Seienden zum Vorschein<br />

kommt, so zwar, daB die Seiendheit gerade sich bestimmt<br />

in der Bestandigkeit und Anwesenheit. DaB sich etwas<br />

von selbst macht und demzufolge fiir ein entsprechendes Vorgehen<br />

auch machbar ist, das Sich-von-selbst-machen ist die von<br />

der 'texVTJ und ihrem Hinblickskreis aus vollzogene Auslegung<br />

der

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