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Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) - gesamtausgabe

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130 II. Der Anklang<br />

64. Machenschaft<br />

67. Machenschaft und Erlebnis<br />

66. Machenschaft und Erlebnis<br />

131<br />

OUI1LU ('texv'Y) - 3tOL'l]I1LS' - i6eu)<br />

bestandige Anwesenheit<br />

ens creatum<br />

Natur<br />

Geschichte<br />

Kausalitat und Gegenstandlichkeit<br />

Vor-gestelltheit<br />

I<br />

Er-lebnis<br />

"<br />

65. Das Unwesen des Seyns<br />

die Seiendheit als<br />

Mac hen s c h a f t und Richtigkeit I<br />

Erlebnis<br />

><br />

I Seinsverlassenheit 1-1--------------,<br />

(<br />

~IWesung der Seiendheit t<br />

Notlosigkeit<br />

Anklang der Wesung des Seyns<br />

in der Seinsverlassenheit<br />

Machenschaft ) Erlebnis I<br />

~ \<br />

Verweigerung IVerfestigung<br />

IVerzauberung I<br />

Verzauberung<br />

1m Wesen beider liegt es, keine Grenzen zu kennen und vor<br />

allem keine Verlegenheit und vollends keine Scheu. Am fernsten<br />

ist ihnen die Kraft der Verwahrung. An deren Stelle ist<br />

die Dbertreibung und Dberschreiung und das blinde bloBe<br />

Anschreien getreten, in dessen Schrei man sich selbst beschreit<br />

und sich von der Aushohlung des Seienden wegtauseht. GemaB<br />

ihrem Grenzen- und Verlegenheitslosen ist der Maehensehaft<br />

und dem Erlebnis alles offen und niehts unmoglieh. Sie mussen<br />

sieh im Ganzen wahnen und als das Dauernde, und deshalb ist<br />

ihnen nichts so gelaufig wie das »Ewige«. Alles ist »ewig«. Dnd<br />

das Ewige - dieses Ewige - wie sollte es nieht aueh das Wesentliehe<br />

sein? Wenn es aber dieses ist, was vermag noeh dagegen<br />

genannt zu werden? Kann die Niehtigkeit des Seienden und die<br />

Seinsverlassenheit besser und groBer verwahrt werden in der<br />

Maske der »wahren Wirklichkeit« als dureh die Maehensehaft<br />

und das Erlebnis?<br />

Das »Erlebnis«<br />

Was ist das Erlebnis?<br />

Inwiefern in der IehgewiBheit (in bestimmter Auslegung der<br />

Seiendheit und der Wahrheit vorgezeichnet).<br />

Wie das Heraufkommen des Erlebens die anthropologisehe<br />

Denkweise fordert und verfestigt.<br />

Inwiefern das Erleben ein Ende ist (weil es die »Maehenschaft«<br />

unbedingt bestatigt).<br />

67. Machenschaft und Erlebnis<br />

Maehensehaft als Herrschaft des Machens und des Gemaehtes.<br />

Hierbei ist aber nieht zu denken an mensehliehes Tun und<br />

Treiben und dessen Betrieb, sondern umgekehrt, solehes ist nur

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