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Die Osterweiterung und die Regionalpolitik der EU - RWTH Aachen ...

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237<br />

Abbildung 21: Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Arbeitslosenquote durch das GFK<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

% -3<br />

-4<br />

-5<br />

-6<br />

(in Prozentpunkten <strong>der</strong> Arbeitslosenquote)<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3<br />

Quelle: Bradley, J., Morgenroth, R., Untiedt, G.: Analysis of the Macroeconomic Impact of the CSF on the<br />

Economy of East Germany, a.a.O., S. 147.<br />

Nach Abschluß <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung durch das GFK wurde durch <strong>die</strong> längerdauernde Fortwirkung<br />

<strong>der</strong> externen Effekte im Zusammenhang mit dem GFK eine Verringerung <strong>der</strong><br />

Arbeitslosenquote um etwa 1 % gegenüber dem Basisszenario berechnet (Angebotswirkung).<br />

<strong>Die</strong>ser doch bescheidene Beitrag ist teilweise auf <strong>die</strong> faktorsparende Natur <strong>der</strong> externen<br />

Effekte zurückzuführen. 567<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Lohnstückkosten soll über den gesamten Zeitverlauf im Vergleich zum<br />

zweiten <strong>und</strong> dritten Szenario dargestellt werden. <strong>Die</strong> Prozentangaben in Abbildung 22<br />

beziehen sich bei beiden Szenarien auf <strong>die</strong> Abweichungsgröße bei den Lohnstückkosten unter<br />

dem Aspekt, daß keinerlei För<strong>der</strong>ung durch das GFK erfolgt wäre.<br />

567 <strong>Die</strong> externen Effekte <strong>der</strong> Faktorproduktivität tragen bei unverän<strong>der</strong>tem Output durch <strong>die</strong> höhere Qualität von Infrastruktur <strong>und</strong><br />

Humankapital nicht <strong>die</strong> Tendenz zu mehr Beschäftigung in sich, son<strong>der</strong>n es ist durch <strong>die</strong> steigende Produktivität eher das Gegenteil zu<br />

unterstellen.

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