26.12.2012 Aufrufe

Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa

Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa

Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tabelle 12 Verteilungseffekte*<br />

Verteilungsanalyse Nutzen der fortgesetzten<br />

Verwendung<br />

Lieferanten in der EU<br />

Lieferanten in Drittländern<br />

Importeure<br />

Hersteller in der EU<br />

Nachgeschaltete Anwender,<br />

Gruppe 1 – Dienstleister<br />

Verwendung A<br />

Nachgeschaltete Anwender,<br />

Gruppe 2 usw.<br />

Endverbraucher<br />

Öffentlichkeit<br />

Regulierungsbehörden<br />

Region x<br />

Region y<br />

Sozioökonomische Gruppe 1<br />

Gruppe A – hoch qualifiziert<br />

Gruppe B –<br />

qualifiziert/angelernt<br />

Gruppe C – Arbeiter/ungelernt<br />

SOZIOÖKONOMISCHE ANALYSE – ZULASSUNG<br />

Kosten der fortgesetzten<br />

Verwendung<br />

* Schwere der Auswirkungen: monetär oder auf einer Skala hoch (+++ oder ---), mittel (++ oder --), gering (+ oder<br />

-) oder nicht anwendbar (n/a)<br />

1 Es gibt mehrere Klassifikationen der Berufsgruppen. Jedoch könnte der folgende allgemeine Ansatz<br />

herangezogen werden: Gruppe A: Führungskräfte und leitende Verwaltungsbedienstete, akademische Berufe,<br />

technische Fachkräfte der mittleren Qualifikationsebene. Gruppe B: Verwaltungs- und Bürotätigkeiten,<br />

Handwerk, personenbezogene Dienstleistungen. Gruppe C: Verkauf und Kundendienst, Bedienung von<br />

Maschinen und Anlagen sowie Tätigkeiten als Hilfsarbeitskräfte. Dieses Thema wird in Anlage D.4 weiter<br />

erörtert.<br />

4.3 Schritt 4.3: Prüfung der Frage, wie Unsicherheiten in der Analyse das Ergebnis der<br />

SEA beeinflussen könnten<br />

4.3.1 Einführung<br />

In diesem <strong>Leitlinien</strong>dokument wurde immer wieder betont, dass Unsicherheiten während der<br />

gesamten Durchführung der SEA berücksichtigt und dokumentiert werden sollten, sei es bei der<br />

Erfassung des Reaktionsverhaltens der Akteure der relevanten Lieferketten oder bei den<br />

Schätzungen <strong>zur</strong> Bewertung der Größenordnung der Auswirkungen (oder zu anderen Aspekten).<br />

Antragsteller sollten aufzeigen können, in welchem Maße diese potenziellen Unsicherheiten im<br />

Ergebnis ihrer SEA berücksichtigt sind.<br />

Zweck der Unsicherheitsanalyse ist die Prüfung der Gesamtunsicherheit in der SEA. Diese Analyse<br />

kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen:<br />

121

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!