Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa
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SOZIOÖKONOMISCHE ANALYSE – ZULASSUNG<br />
Abbildung 14: Bewertungsschema für gesundheitliche und ökologische Auswirkungen<br />
Veränderung der Auswirkungen<br />
auf die menschliche Gesundheit<br />
Veränderungen bei der Herstellung, Einfuhr und<br />
Verwendung des in Anhang XIV aufgeführten Stoffes<br />
und ungeeigneter Alternativen in den relevanten<br />
Lieferketten<br />
Erste Ermittlung der relevanten<br />
gesundheitlichen und ökologischen<br />
Auswirkungen<br />
Veränderung der Emissionen<br />
Veränderung der (unmittelbaren<br />
oder mittelbaren) Exposition<br />
Veränderung der<br />
Auswirkungen<br />
auf die Umwelt<br />
Monetarisierung der Auswirkungen<br />
Monetarisierte Auswirkungen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 1. Veränderungen bei der Herstellung, Einfuhr und Verwendung des Stoffes und<br />
ungeeigneter Alternativen in den relevanten Lieferketten. Erste Ermittlung der relevanten<br />
gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen.<br />
Durch die Verweigerung der Zulassung der Verwendung des in Anhang XIV aufgeführten Stoffes<br />
werden die Emissionen und die Exposition gegenüber diesem Stoff beseitigt oder reduziert. Ist es<br />
jedoch wahrscheinlich, dass im Szenarium der „Nicht-Verwendung“ eine ungeeignete Alternative<br />
verwendet wird, könnten die Emissionen und die Exposition gegenüber dieser Alternative<br />
zunehmen. Änderungen in den relevanten Lieferketten können unter Umständen ebenfalls<br />
Veränderungen der Emissionen/Exposition gegenüber verschiedenen anderen Stoffen aus anderen<br />
Prozessen in den betroffenen Lieferketten nach sich ziehen, d. h. aus vor- oder nachgeschalteten<br />
Prozessen im Zusammenhang mit der Herstellung oder Verwendung des in Anhang XIV<br />
aufgeführten Stoffes oder von Alternativstoffen oder -technologien. Dies kann möglicherweise auch<br />
ungewollte Auswirkungen oder unbeabsichtigt erzeugte Stoffe umfassen, z. B. erhöhte oder<br />
verringerte Emissionen aus der Energieerzeugung, die Exposition gegenüber physischen Faktoren<br />
(z. B. Vibrationen, Hitze oder Explosionen) oder eine Steigerung oder Senkung des Verbrauchs/der<br />
Erzeugung anderer Faktoren wie beispielsweise der Abfallerzeugung oder des Wasserverbrauchs.<br />
Potenzielle Auswirkungen auf ein(alle) Umweltkompartiment(e) und die menschliche Gesundheit<br />
(wie Auswirkungen auf Beschäftigte, Verbraucher und die Allgemeinbevölkerung, die über die<br />
Umwelt mittelbar exponiert ist) sollten in Betracht gezogen werden. Der letztendliche Zweck dieses<br />
Schrittes ist es, auf der Grundlage der sich in den relevanten Lieferketten vollziehenden<br />
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