Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa

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SOZIOÖKONOMISCHE ANALYSE – ZULASSUNG 56 Abbildung 12: Bestimmung der wichtigsten Auswirkungen 3.2 Wichtige Überlegungen für die Datenerhebung und die Bewertung der Auswirkungen 3.2.1 Erwägung eines schrittweisen Ansatzes Der Umfang der für die Analyse der Auswirkungen aufgewendeten Ressourcen sollte in einem angemessenen Verhältnis <strong>zur</strong> erforderlichen Analyseebene stehen, sodass eine tragfähige Grundlage für den Entscheidungsprozess im Hinblick auf die Erteilung oder Verweigerung einer Zulassung geschaffen werden kann. Empfohlen wird ein schrittweiser Ansatz, der mit einer qualitativen Analyse der Auswirkungen beginnt. Dieser Ansatz wird unten in Abbildung 13 dargestellt. Der Antragsteller muss entscheiden, ob der Wert dieser seinen Antrag untermauernden Informationen durch eine weitere Quantifizierung und Monetarisierung der Auswirkungen erhöht werden könnte.
SOZIOÖKONOMISCHE ANALYSE – ZULASSUNG Abbildung 13: Schrittweiser Ansatz für die Analyse der Auswirkungen Es ist wichtig zu betonen, dass diese drei Schritte im Rahmen eines iterativen Verfahrens durchgeführt werden können. Möglicherweise möchte der Antragsteller im ersten Durchlauf eine qualitative SEA erarbeiten. Die Ergebnisse dieser qualitativen SEA bieten dem Antragsteller unter Umständen Anhaltspunkte, um zu entscheiden, ob eine tragfähige Schlussfolgerung abgeleitet werden kann, und damit auch die Frage zu beantworten, ob weitere Durchläufe erforderlich sind (d. h. erneute Durchführung des SEA-Verfahrens, jedoch mit dem Ziel, die wichtigsten Auswirkungen zu quantifizieren). Ein Vorteil dieses iterativen Ansatzes liegt darin, dass keine Ressourcen unnötig für ausführliche Analysen aller Auswirkungen aufgewendet werden und sich der Antragsteller stattdessen auf die ausführliche Analyse der signifikantesten oder strittigsten Bereiche konzentrieren kann. Darüber hinaus sollte der Antragsteller ein besseres Verständnis der wichtigsten Auswirkungen gewinnen (d. h. eine präzisere Liste der Auswirkungen und/oder eine bessere Einschätzung der wichtigsten Auswirkungen), da dies die Ausarbeitung einer tragfähigen Schlussfolgerung erleichtert. 3.2.2 Konzentration auf die Unterschiede zwischen den Szenarien statt auf absolute Werte der einzelnen Szenarien Besonders zu betonen ist, dass bei der Folgenabschätzung der Schwerpunkt auf den Unterschieden zwischen dem Szenarium der „beantragten Verwendung“ und dem möglichen Szenarium bzw. den möglichen Szenarien der „Nicht-Verwendung“ liegen sollte. Wie verändern sich beispielsweise in einem Szenarium der „Nicht-Verwendung“ die Kosten gegenüber dem Szenarium der „beantragten Verwendung“? Wie sehr ändern sich in einem Szenarium der „Nicht-Verwendung“ die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen gegenüber dem Szenarium der „beantragten Verwendung“? Es ist zu beachten, dass in Fällen, in denen für einige der bewerteten Arten von Auswirkungen keine Unterschiede zwischen den Szenarien festzustellen sind, die Dokumentation auch dieser Tatsache wichtig sein könnte, d. h., es sollte dokumentiert werden, dass die betreffenden Auswirkungen wahrscheinlich für diese SEA nicht signifikant sind. Die Bewertung der Auswirkungen kann durch die Einschätzung der absoluten Werte der einzelnen Szenarien oder durch eine schwerpunktmäßige Untersuchung der Unterschiede erfolgen. Die folgenden Grundsätze werden vorgeschlagen: • Eine Auswirkung sollte dann in die SEA einbezogen werden, wenn diesbezüglich ein Unterschied zwischen den Szenarien der „beantragten Verwendung“ und der „Nicht- Verwendung“ besteht. 57
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GUIDANCE ON THE PREPARATION OF AN A
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(Zulassung bzw. Antrag auf dem) Weg
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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AdA Analyse
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1 EINFÜHRUNG IN DIESES LEITLINIEND
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Seite 59 und 60: Zentrale Gründe für Kontakte zur
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Dabei entspricht BWN dem Barwert de
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Daher wird vorgeschlagen, dass Antr
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Auswirkungen oder Risiken Weiter re
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Die verschiedenen Ansätze werden i
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• andere Hersteller/nachgeschalte
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