Leitlinien zur Erstellung sozioökonomischer ... - ECHA - Europa

SOZIOÖKONOMISCHE ANALYSE – ZULASSUNG
(kumulativen) Befolgungskosten zwischen 56,9 Mio. EUR und 65,3 Mio. EUR im Zeitraum
2010 bis 2024.
Eine Investition des EU-Unternehmens in eine Filteranlage hätte die Ausräumung der Risiken für
seine Arbeitnehmer zur Folge, während die Einfuhr des Drahtes aus einem Drittland durch einen
nachgeschalteten Anwender dazu führen würde, dass diese Risiken von den dortigen Beschäftigten
getragen würden, die den Draht beschichten (unter der Annahme, dass der Hersteller im Drittland
nicht über Filteranlagen verfügt).
Es sei daran erinnert, dass die Szenarien 1 (Verwendung von Stoff B) und 2 (Filteranlage) im
Rahmen der Studie zur wirtschaftlichen Durchführbarkeit in der Analyse der Alternativen hätten
analysiert werden können. Szenarium 3 (Einfuhr von Draht) würde jedoch nicht im Rahmen der
Analyse der Alternativen, sondern im Rahmen der sozioökonomischen Analyse untersucht. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass in diesem Fall weder ein Ersatzstoff noch eine Ersatztechnologie
analysiert wird.
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