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'1t 1^9 - JScholarship

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98 Vierter Abschnitt.<br />

allein darzustellen. Bezeichnet dann y die definirende Bedingung<br />

des Systems, so lässt sich die Zahl der Gebilde, welche die<br />

zusammengesetzte Bedingung yz erfüllen, ausrechnen, sobald man<br />

nur die Ausartungsanzahlen<br />

2/«l; 2/«2; y^i, • • •<br />

zn Ix^rechnen vermag. Wir haben daher vor allem zu erörtern,<br />

was lud der Berechnung der Ausartungsanzahlen im allgememen<br />

bedachtet werden muss. Die Ausartungen eines Gebildes F<br />

genügen einerseits vollkommen der Definition von F, nur das.s zu<br />

dieser Definition noch eine die Constantenzahl um 1 verringernde<br />

Bestimmung hinzutritt. Andererseits aber können die Ausartungen<br />

doch immer wegen der auf ihnen vorhandenen neuen Coincidenzen<br />

oder des bei ihnen stattfindenden Zerfcdlens von Oertem so aufgefasst<br />

werden, als ob sie aus emfacheren Gebilden mit kleiuerer<br />

Constantenzahl zusammengesetzt wären. Diese letzteren oder jede<br />

beliebige aus ihnen gebildete Gruppe wollen wir Theilgebilde der<br />

Ausartungen neimen. So erkannten wir in § 20 als Theilgebilde<br />

der Ausartungen des Kegelschnitts die drei Hauptelemente; in den<br />

folgenden Paragraphen werden wir femer erkennen als Theilgebilde<br />

der Ausartungen<br />

1. der cubischen Plancurve mit Spitze, die Hauptelemente mid<br />

den Kegelschnitt (§ 2.3);<br />

2. der cubischen Pln.neurve mit Doppelirankt, dieselben Tlieilgebilde<br />

wie bei 1. und dazu noch die cubi,-;ehe Plancurve mit<br />

Spitze (§ 24);<br />

3. der cubischen Plancurve sechsten Ranges, dieselben wie bei<br />

2. und die cubische Plancurve mit Doppelpunkt;<br />

4. der cubischen Eaumcurve, dieselben ^\ie bei 3. und ausserdem<br />

die den Plancurven dual entsprechenden Xegel (§ 25');<br />

5. der Fläche zweiten Grades, die Häuptelenioute, den Kcgel-<br />

.schnitt und den Kegel zweiten Grades (§ 22);<br />

6. der linearen Congmenz, d. h. der Congruenz vom Fehhung<br />

1 und vom Bündelriuig 1, die drei llauptcdemente und die Congruenz<br />

mit unendlich uabeu, orzeug(ui(lou Axen (§ 27').<br />

Soll eivK! gewis.se .Bedingung s durch eine Ausartung k ovt'illk<br />

werden, so muss man im allgmnoinen annehmen, dass k d'ios sowohl<br />

dadurcli vermug, dass ein a aiigoböriges l'heilgelnld die Bedingmig<br />

-o'i ei-liillt, wie audi dadurch, diiss (liisselhc oder ein auderos Theilg(djildü<br />

die |{ediiignug s., erfüllt und so l'orl. IMnii luit also dann:<br />

ctZ'- -• rtr:, -|- a,::^ -|- «::.. -\- . . ,

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