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'1t 1^9 - JScholarship

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286 Sechster Abschnitt.<br />

angehöriger Kegelschnitt gehen kann. Jeder dieser v Kegelschnitt<br />

aus 2 schneidet dann g in zwei Punkten A; also entsprechen auf<br />

g jedem Punkte B auch<br />

2.g.g'^<br />

Punkte A. Es giebt daher nach dem Correspondenzprineip (§ 13)<br />

auf g<br />

4.g.g'^<br />

Punkte {AB), deren jeder zwei Punkte A und B vereinigt. Solche<br />

Coincidenzstellen {AB) werden auf dreierlei Weise verursacht:<br />

1. durch den Kegelschnitt K vermöge seiner beiden Schnitt­<br />

punkte mit 5,<br />

2. durch jeden der x den beiden Systemen gemeinsamen<br />

Kegelschnitte vermöge seiner beiden Schnittpunkte mit g,<br />

5. durch jeden Kegelschnitt £ in 2^, weil ein solcher seine<br />

Punkte auf zwei zusammenfallenden Geraden hat.<br />

Jeder der beiden Schnittpunkte von g und K ist g.g'* mal<br />

eine Coineidenz {AB), weil durch ihn g Kegelschnitte aus 2 gehen<br />

und für jeden dieser g Kegelschnitte g'^ Kegelschnitte aus 2' so<br />

entnommen werden können, dass sie mit ihm nicht bloss den Schnittpunkt<br />

von 5 und K, sondern noch, drei andere Punkte auf K, im<br />

Ganzen also vier Punkte auf K gemein haben. Femer ist jeder<br />

Schnittpunkt von g mit einem der gesuchten x, den beiden Systemen<br />

gemeinsamen Kegelschnitte einmal eine Coineidenz {AB), wie zu<br />

Anfang des Paragraphen erörtert ist. Die eben erwähnten Coincidenzen<br />

sind die einzigen, welche durch nicht ausgeartete Kegelschnitte<br />

in 2 erzeugt werden können. Wohl aber erzeugt jeder<br />

Kegelschnitt in 2, welcher die Ausartungsbedingung £ erfüllt, eine<br />

gewisse Anzahl von Coincidenzen. Ein solcher Kegelschnitt schneide<br />

5 in den beiden zusammenfallenden Punkten P, und K in den rier<br />

Punkten C, D, E, F, von denen zweimal zwei imendlich nahe<br />

liegen, und zwar mögen C und D im Pimkte {CD), E und F im<br />

Punkte {EF) unendlich nahe liegen. Durch diese vier Punkte<br />

C, D, E, F gehen nun zwa.r ft" Kegelschnitte aus 2', aber nicht<br />

jeder von ihnen geht auch durch P. Es thun diös nicht diejenigen<br />

Ivegelschnitte aus 2', welche die Gerade CD im Punkte {CD) imd<br />

zugleich die Gerade EF im Punkte (JS'.Z'') eigentlich berühren, d. h.<br />

welche nicht bloss in {CD) und in (-/'./') zweipuiditig schneiden,<br />

sondern auch die (^lu-aden CD und El'' als Tangenten besitzen.<br />

Nun ist aber die Bedingung, das.s ein Ivegolschnitt aus 2' eine ge-

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