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'1t 1^9 - JScholarship

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338 Literatur-Bemerkungön.<br />

Lit. 24, pag. 68. Auf die Erzeugung von ausgearteten Curven durch<br />

homographische AbbildMng der allgemeinen Curven machte mich Herr Zeuthen<br />

1875 brieflich aufmerksam.<br />

Lit. 25, pag. 71. Diese drei Formeln zwischen den elementaren Bedingungen<br />

fi-, V, Q und den drei Ausartungsbedingungen cp, %, ii> bei der Fläche<br />

zweiten Grades hat zuerst Zeuthen va. den Overs. ov. d. K. Selsk. Forh. 1866<br />

und den Nouv. Ann. (2), VIT, pag. 385 aufgestellt.<br />

Lit. 26, pag. 77. Dieser Ausdruck für die Bedingung, dass eine Fläche<br />

zweiten Grades eine gegebene Gerade enthalte, ist zuerst von Hurwitz durch<br />

das Princip von der Erhaltung der Anzahl gefunden (cf. Math. Ann. Bd. 10,<br />

pag. 354). Dagegen rühren die Formeln VIII bis XIV vom Verfasser her.<br />

Lit. 27, pag. 80. Diesen speciellen Fall der Formel XTV gab Cremona<br />

in den Comptes rendus, tome 59, pag. 776, Halphen im Bull, de la Soc. math.<br />

Bd. 1, und Lindemanü in seinen „Vorles. von Clebsch", pag. 406, Formel 11.<br />

Lit. 28, pag. 84. Solche Zahlbeziehungen im Fall des ein-eindeutigen<br />

Bntsprechens erwähnt Brill bei den Beispielen zu seiner Correspondenzformel<br />

in den Math. Ann. Bd. 7, pag. 621 (cf. hier § 18, Lit. 29).<br />

Lit. 29, pag. 86. Die Correspondenzformel für Curven vom Graehlecht«<br />

null sprach zuerst Chasles 1866 aus in den Comptes rendus, tome 62, für Curven<br />

von allgemeinem Geschlechte Cayley in demselben Bande pag. 586 tmd<br />

später auch in den Phil, trans. of the R. S. vol 158, 1868. Endlich gab BriU<br />

ausreichende Beweise und eine eingehende Discussion der Formel in den Math.<br />

Ann. Bd. 6, pag. 33, 1873, und in den Math. Ann. Bd. 7, pag. 607, 1874. Die<br />

Brill'schen Betrachtungen sind auch in dem Clebsch-Lindemaim'sehen Werke,<br />

pag. 441 flg. enthalten.<br />

Vierter Abschnitt.<br />

In diesem Abschnitte werden für verschiedene Gebüde mit Benutztmg<br />

der durch dio vorhergehenden Abschnitte gewonnenen .Kazam-Beziehungen die<br />

Anzählen selbst berechnet, indem dieselben auf bekaainte Anzahlen von einfacheren<br />

Gebilden mit kleinerer Constantenzahl zurückgeführt werden. Einen<br />

Theil der Untersuchungen dieses Abschnittes hat der Verfasser schon früher<br />

in den Math. Ann. publicirt; doch ist auch Vieles neu, namentlich die §§ 2ö<br />

und 28 bis 32.<br />

Lit. 30, pag. 90. Die Anzahlen für Kegelschnitte sind grösstentheüs<br />

schon von Chasles in den Comptes rendus von 1864 und 1867 bereohnat<br />

Ueber dio ersten Arbeiten von Chasles und anderen auf dem Gebiete der abzählenden<br />

Geometrie bis 1872 vergleiche man dfis von Piünviu pubUoirte<br />

Literaturvorzeiohniss im Darboux Bull. III, pag. 155 bis 160.<br />

Lit. 31, pag. 97. Für dio Zahl der Kogelsohuitte einer Ebene, welche<br />

fünf gegebene Kegelschnitte berühren, gab Jacob Steiner irrthiünlich 6'' an.<br />

Die richtige Zahl 8264 fanden zuerst Chasles und Th. Bereut.

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