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'1t 1^9 - JScholarship

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Literatur-Bemerkungen. 34j<br />

in seiner ausführlichen Abhandlung in den Math. Ann. Bd. 12, pag. 254<br />

bis 368 nicht bloss die hier in § 32 bestimmten Anzahlen, sondern auch<br />

die auf •)nehrfache Bedingnngen bezüglichen Anzahlen nach der Ausartungsmethode<br />

abgeleitet, die letzteren Anzahlen übrigens auch schon in den Proc.<br />

of the London Math. Soc. Bd. 7, pag. 175. Vorher hatte Hirst für das<br />

dual entsprechende, aus zwei correlativen Ebenen bestehende Gebüde diejenigen<br />

Anzahlen berechnet, bei denen die beiden Ebenen als gegeben angesehen<br />

werden, Proc. of the London Math. Soc. Bd. 5 und 8. Vorbereitende<br />

Betrachtungen für die anzahlgeometrische Behandlung der räumlichen Correlation,<br />

d. h. des Gebüdes, welches die Pnnkte und die Ebenen des Baumes<br />

einander ein-eindeutig zuordnet, steUte Hirst schon 1875 in den Proc. of the<br />

London Math. Soc. Bd. 6, pag. 7 an.<br />

Fünfter Abschnitt.<br />

Dieser Abschnitt entwickelt aus den im dritten Abschnitt gewonnenen<br />

Coincidenzformeln erster Dimension vermöge der symbolischen Multiplication<br />

(pag. 20) die Bedingungen der Coineidenz von n Punkten einer Geraden und<br />

der Coineidenz von n Strählen eines Strahlbüsohels, und findet die Anzahlen<br />

für gewisse Singularitäten bei der punktaUgemeinen Fläche und bei dem<br />

strahlallgemeinen Complexe. Vorläufer dieses Abschnittes sind meine Abhandlungen<br />

„Tangentensingularitäten der allgemeinen Ordnungsfläche" in den Math,<br />

Ann. Bd. 11, pag. 348 bis 378, femer „Das Correspondenzprineip für Gruppen<br />

von n Punkten und von n Strahlen" .in den Math. Ann. Bd. 12, pag. 180 bis<br />

201, und auch „Singularitäten des Complexes «.t Grades" in den Math. Ann.<br />

Bd. 12, pag. 202 bis 221.<br />

Lit. 43, pag. 228, 236. Die Anzahlen für die Tangenten, Haupttangenten<br />

und Doppeltangenten der punktallgemeinen Fläche sind seit langer Zeit bekannt.<br />

Die Ordnung der Curve der Berührungspunkte, der vierpunktigen Tangenten<br />

bestimmte Salmon 1849 im 4. Bande des Cambr. a. Dubl. Math. Journ.<br />

pag. 260, dann auch Clebsch in Crelle's Joum. Bd. 68, pag. 93. Cayley fand<br />

ferner in den Phü. trans. of the Royal Soc. 1869, dass diese Zähl durch eine<br />

Doppelcurve tZ'^i Ordnung um 22 .d und durch eine Rückkehrcurve rt^r Ordnung<br />

um 27. r vermindert wird, was von Voss in den Math. Ann. Bd. 9,<br />

pag. 483 bewiesen wurde. Die Zahlen für die drei-sweipunktigen und für die<br />

dreifachen Tangenten bestimmte zuerst Salmon 1860 analytisch im 1. Band des<br />

Quarterly Joum. pag. 336, später auch Sturm synthetisch in Crelle's Journ.<br />

Bd. 72, pag. 350. Die leichte Bestimmung dieser Anzahlen durch das Chaslessche<br />

Correspondenzprineip oder besser durch die Punktepaarformeln zweiter<br />

Dimension (hier pag. 44 und 45) erkannte ich in den Math. Ann. Bd. 10, pag. 100.<br />

Die Probleme, welche die Bestimmung der Zahlen für die fünfpunktigen Vam.genten<br />

und für die übrigen in endlicher Anzahl vorhandenen singulären Tangenten<br />

verlangen, stellte Salmon in seiner Raumgeometrie, II. Theü, Art. 462<br />

auf, ohne jedoch die bei der algebraischen Behandlung dieser Probleme auftretenden<br />

Schwierigkeiten überwinden zu können (Salmon-Fiedler, pag. 681).

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