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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Berechnung von Anzahlen durch Ausartungen. I95<br />

2.ße-2.gE = E6<br />

aus den leicht zu bestimmenden, b6 enthaltenden Symbolen zu den<br />

£ und g oder ß enthaltenden Symbolen gelangen. Gerade so lassen<br />

sich nun aber auch alle Gebilde behandeln, welche aus zwei einander<br />

projectiven, einstufigen Grundgebilden mit beliebig liegenden Trägern<br />

zusammengesetzt sind. Die dabei resultirenden Anzahlen lösen<br />

&e Probleme der Projectivität, welche zum Theil von Herrn Sturm<br />

in den Bänden I und VI der Math. Ann. durch synthetisch-geometrische<br />

Betrachtungen gelöst sind. Geht man dann von den Gebilden,<br />

welche ans zwei projectiven einstufigen Grundgebüden bestehen,<br />

zu den Ge'bilden über, welche aus zwei projectiven zweistufigen<br />

Grundgebilden zusammengesetzt sind, so gelangt man zu<br />

Problemen (hier in den §§ 31 und 32 behandelt), von denen ein<br />

kleiner Theil von Herrn Sturm in Band X der Math. Ann. gelöst<br />

ist, ein anderer grösserer Theil jedoch (die Probleme der Correlation)<br />

von Herrn Hirst in den Proceed. London Math. Soc. Band V und VHI<br />

und von Herm Sturm in Band XH der Math. Ann. aus Ausartungsanzahlen<br />

berechnet ist. Bei der analogen Behandlung des Gebildes,<br />

welches aus dem Punktraume und dem eindeutig darauf bezogenen<br />

Ebenenraume besteht, beabsichtigt Herr Hirst, die Symbolik des<br />

Verfassers zu verwerthen.<br />

Hier soll zunächst daß Gebilde F von der Constantenzahl 11<br />

behandelt werden, welches aus zwei Geraden g und h besteht, von<br />

denen die erste, g, Träger dner geraden Punktreihe, die zweite, h,<br />

Träger dner dazu projectiven Ebenenrdhe ist. Um die Ausariung<br />

dieses Gebildes deutlich zu erkennen, denken wir uns ausser den<br />

beiden, in beliebiger Lage befindlichen Geraden g und h eine dritte<br />

Gerade l, welche beide schneidet, und zwar h in q. Dann projicirt<br />

der Ebenenbüschel durch h die Punktreihe auf l derartig, dass jeder<br />

Ebene durch h der Punkt q auf l entspricht, dass aber der Verbindun,gsebene<br />

e von h_ und Z jeder Punkt auf l entspricht. Projicirt<br />

man daher weiter die Punktreihe iu l auf die Gerade g durch<br />

irgend einen in der Ebene von Z und g liegenden Strahlbüschel,<br />

so entspricht dem Punkte g in Z ein bestimmter Punkt p auf g,<br />

also durch Vermittelung von l jeder Ebene durch h ein bestimmter<br />

Punkt p auf g, aber der besonderen Ebene e durch h jeder Punkt<br />

auf g. Die so gewonnene Ausartung der beiden projectiv auf einander<br />

bezogenen einstufigen Grundgebilde hat also folgende Definition:<br />

Die Ausartung tj des Gebildes T besteht aus einer Geraden g,<br />

auf welcher ein singulärer Punkt p liegt, und einer Geraden h,<br />

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