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'1t 1^9 - JScholarship

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292 Sechster Abschnitt.<br />

Multipliciren wir drittens 5 mit y^, mit g'p und mit g'e, so resultiren<br />

drei Formeln, welche sich auf den Fall beziehen, wo 2 dreistufig,<br />

2 vierstufig ist; nämlich:<br />

13) Xp^=p'\G+p'9'e-P^9e+p'^.p^9e,<br />

14) x9p = y .G + 9',.G+g'e .p^ge,<br />

15) xge = p'g'e • G + g', .p^ge.<br />

Natürlich kann man Formel 13 auch aus Formel 6 erhalten, indem<br />

man letztere mit pp' multiplicirt, femer die Summe der Formeln<br />

14 und 15, indem man Formel 6 mit gg' multiplicirt, endlich die<br />

Summe der Formeln 13 und 15, indem man 6 mit p'g multiplicirt.<br />

Die Formeln für zwei gegebene vierstufige Systeme kaim man<br />

wieder auf verschiedenen Wegen erhalten, z. B. indem man 5) mit<br />

p'^, mit jp'5'e und mit 5', multiplicirt; dann kommt:<br />

16) xp^=p''^g'e.p^ge (auch als Zahl der Schnittstrahlen zweier<br />

Kegel mit gemeinsamem Scheitel),<br />

17) xpge=p"g'e. G + G'.p'ge +p"(/e.p^ge,<br />

18) T9s = G.G+p"g'e.G + G'.p'ge.<br />

Die Formeln 15, 17, 18 erledigen zugleich das Charakteristikenproblem<br />

für den Fall, dass die beiden Systeme von Gebilden F in<br />

einer und derselben Ebene, nämlich in der Ebene der Bedüigung<br />

5e liegen. Lässt man diese Bedingung aus den Formeln ganz fort,<br />

indem man sie mit in die Definition des Gebildes F aufnimmt, so<br />

hat man in 15, 17, 18 statt G 9e9e, statt G' g'e^e, statt ^e 5'5'j<br />

zu schreiben und dann geg'e aus allen Symbolen fortzulassen; dann<br />

kommt:<br />

19) x=p' .ge + g' .p\<br />

20) ocp=p'K9e + g'e.p^+p''' .p\<br />

21) xg = g'e.ge+p'\ge + 9'e.p^.<br />

Beispielsweise übersetzen wir Formel 19 in ^Vorfe:<br />

„Sind in einer festen Ebene ein einsfufiges System 2 und eitt<br />

zu-dstti/iges System 2' ron Gebilden F gegeben, deren jedes aus einem<br />

Strahle und einem darin hefmdlichen l^'unkfc bateht, so erhält -tnan<br />

die Zahl der den beiden Systemen gemeinsamen Gebilde, indem man<br />

die Ordimntj der von den co^ Funkten in 2 gehildeten Curre mit der<br />

Zahl multiplicirt, -tvclehe angiebt, iricviel Gebilde F in 2' eine gegebene<br />

Gerade haben, ferner den Grad des von den 00^ Strahlen in 2<br />

geliildeten Ortes mit der Zahl mtdliplieirt, tcclche angiebt, wievid Gebilde<br />

r in 2' cinett gegdiencn Punkt haben ,und darauf endlich die<br />

(rhaltenen. beiden Producte addirt (cf § 14 am Schluss, pag. 57)."

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