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'1t 1^9 - JScholarship

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58 Dritter Abschnitt.<br />

§ lo.<br />

Das Strahlenpaar und seine Coincidenzbedingungen.<br />

Das Strahlenpaar bestehe aus den beiden in allgemeiner Lage<br />

befindlichen Strahlen g und /*. Wir bezeichnen femer mit ß die<br />

einfache Bedingung, dass eine der oo^ ^ und h zugleich schneidenden<br />

Geraden einem gegebenen Strahlbüsehel angehöre, mit b die<br />

einfache Coincidenzbedingung, dass g und h uneiidlich nahe liegen,<br />

ohne sich zu schndden, endlich mit ß die (unfache Bedingung, dass<br />

g und h sich schneiden, ohne unendlich nahe zu liegen, und zwar<br />

heisse dann der Schnittpunkt p und die Schnittebene e. Hiemach<br />

ist natürlich zunächst:<br />

1) Eh = eg<br />

und<br />

2) 0ß = (}p-\-6e.<br />

Zwischen den drei räumlichen Bedingungen g, h, ß und den<br />

beiden invarianten Bedingimgen 6 und £ bestehen zwei Gleichungen,<br />

welche man leicht aus dem Chasles'schen Correspondenzprineip oder<br />

den Pimktepaarformeln des vorigen Paragraphen erhält. Fasst man<br />

nämlich bei einem einstufigen Systeme von Strahlenpaaren je zwei<br />

auf zusammengehörigen Strahlen liegende Punkte als Punktepaar<br />

zusammen und wendet auf das entstandene dreistufige System von<br />

Punktepaaren die Formeln 3 und 4 des § 13 au, so hat man<br />

jr' und ef' gleich null, für g^ das Symbol ß imd für pge + igs<br />

g-\-h einzusetzen. Ferner wird das Symbol egp des § 13 erstens<br />

einmal durch jede Coineidenz und zweitens einmal durch jedes<br />

Strahlenpaar erfüllt, dessen Strahlen sich schneiden. Das Symbol<br />

Ege des vorigen Paragraphen wird dagegen nur von jeder Coineidenz<br />

einmal erfüllt. Man gewinnt also die Gleichungen:<br />

3) 6 + £ = ^,<br />

4) ,^g + l,-ß^<br />

woraus noch folgen:<br />

5) G-l-2.E^g + h,<br />

6) (T = 2./3-(/-/(.<br />

Durch symbolische Multiplication dieser Formeln mit ö, f, (/,<br />

h, ß ergeben sich nicht sämmtliclw Gleichungen, wtdehe zAvischen<br />

den zweifachen Bedingungen bestehen, sondern es muss mindestens<br />

dne Gleichung zweiter Dinu^nsiou direet durch das Princip von der<br />

Erhaltung der Anzahl al)g(4(Htet werden. Ehe wir dies thun definiren<br />

wir noch die zweifache Bedingung B, welche aussprechen

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