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'1t 1^9 - JScholarship

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164 Vierter Abschnitt.<br />

9. P', dass sie eine gegebene Ebene osculire, d. h. sie zur<br />

Schmiegungsebene habe,<br />

10. T, dass sie eine gegebene Gerade berühre.<br />

Wir streben nun nach der numerischen Bestimmung aller zwölffachen<br />

Bedingungssymbole, welche keine anderen Bedingungen zu<br />

Faktoren haben, als<br />

V, 9, v', p', P, P', T<br />

Wir setzen daher für die folgenden Formeln voraus, dass die<br />

einstufigen Systeme, auf welche sie sich beziehen, durch keine<br />

andem als solche Bedingungen definirt werdem In derartigen Systemen<br />

treten keine andem als die folgenden elf Ausartungen auf,<br />

welche man, bis auf 9- und -9'', durch die schon bei den Ausartungen<br />

der Cf und Cf in §§ 23 und 24 angewandte Methode<br />

der homographischen Abbildung erzeugen kann. Bei der Beschreibung<br />

dieser elf Ausartungen sind die in § 21 eingeführten Termini<br />

Ordnungsgerade, Klassenaxe, Eangbüschel, Eangpunkt, Eangebene etc.<br />

benutzt.<br />

1. Die Ausartung X besteht aus einer ebenen Ordnungscurve /;<br />

dritten Grades, welche zugleich Rangcurve vierten Grades ist, also<br />

einen Doppelpmikt besitzt. Die Schmiegimgsebenen von X bilden<br />

drei Ebenenbüschel, deren Axen die drei Wendetangenten der Curve<br />

k sind. Zur Berechnung der A enthaltenden Symbole hat man daher<br />

die Kenntniss der Anzahlen der cubischen Plancurve mit Doppelpunkt<br />

nöthig. Beschränkt .man sich auf die<br />

V, p, v\ p', P, P', T<br />

enthaltenden Symbole, so reichen die Anzahlen aus, welche in der<br />

ersten Tabelle von § 24 (pag. 157) zusammengestellt sind.<br />

2. Die Ausartung X' entspricht X dual. Die numerischen<br />

Werthe der A' enthaltenden Symbole sind also mit den numerischeu<br />

Werthen gewisser X enthaltenden Symbole identisch. Zur Berechnung<br />

der letzteren reicht die Tabelle auf pag. 157 flg. aus.<br />

3. Die Ausartung x besteht aus einer ebenen Ordmmgseurve h<br />

dritten, Gra,des mit Sjiitzo. Die Tangenten von k sind auch Tangenten<br />

von X, X ist also Rangcurve dritten Grades. Dazu kommt<br />

a,l)(;r noch ein I\.angl)üsclu4, dessen Ebene durch dio lUickkehrtaugentc!<br />

von k g(!ht, olme mit der Ebeue von Ä: zusammenzufallen<br />

und d(sssen Schiitel die Spitze von k ist. % besitzt ferner eine<br />

do])i)elte Kla.ssenaxe, die mit der Rückkohrtangente von k zusaiu-

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