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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Berechnung von Anzahlen durch Ausartungen. 219<br />

kürlich zwei Punkte C und D an und ziehen in jedem der oo^ Gebilde<br />

die dem Bündel B' angehörigen, durch C und D gehenden<br />

Strahlen. Ihnen entsprechen immer zwei Ebenen des Bündels B.<br />

So erhalten wir ein einstufiges System von Ebenenpaaren, auf welches<br />

wir die Coincidenzformel erster Dimension (pag. 49) e+f—h = e<br />

für Ebenenpaare anwenden. Dabei ist für e und für f g zu setzen.<br />

Aber aus dem Symbol h wird v, weil h erfüllt wird von jedem F,<br />

welches zwei conjugirte Ebenen enthält, von denen die B angehörige<br />

durch die Gerade der Bedingung h geht, die B' angehörige aber<br />

dmch den Verbindungsstrahl CD geht. Das Coincidenzsymbol £<br />

kann nur dann erfüllt werden, wenn F in. B' eine Ebene besitzt,<br />

welche zwei verschiedenen Ebenen durch B entspricht, d. h. wenn F<br />

die Bedingung ^ erfüllt; wir erhalten also:<br />

g + g — v = /l<br />

oder<br />

1) 2.g-v = X.<br />

Um die zweite Gleichung abzuleiten, setzen wir wieder ein<br />

einstufiges System von Gebilden F voraus und nehmen zwei sich<br />

schneidende Gerade c und d willkürlich an. Durch diese legen wir<br />

bei jedem der go^ Gebilde die beiden dem Bündel B' angehörigen<br />

Ebenen. Die diesen Ebenen entsprechenden Strahlen im Bündel<br />

B fassen wir als Strahlenpaar zusammen. So erhalten wir ein einstufiges<br />

System solcher Strahlenpaare, auf welches wir die Coincidenzformel<br />

21 des § 15 anzuwenden haben. Dabei ist für 6g und<br />

6h V, für 6p p einzusetzen. Aber 6e wird erfüllt, wenn in B der<br />

Strahl nach dem Punkte der Bedingung 6e entsprechend ist dem<br />

Strahle, der in B' nach dem Schnittpunkte von e und d geht, d. h.<br />

wenn F g erfüllt. Das Coincidenzsymbol a6 wird erfüllt, erstens,<br />

wenn zwei verschiedenen Ebenen in B' eine und dieselbe Ebene in B<br />

entspricht, zweitens aber auch, wenn die Schnittebene von c und d<br />

eine Ebene des Bündels B' ist, d. h. wenn r die Bedingung p' er­<br />

füllt; demgemäss erhalten wir:<br />

v + v—p-g^n+p'<br />

oder<br />

2) 2.v — g = p+p' + n.<br />

Eliminirt man v resp. g aus den Gleichungen 1 und 2, so<br />

erhält man:<br />

3) 5.g=p+p' + ^ + 2.1,<br />

4) 5.v = 2.p + 2.p' + 2.jt+'L

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